Donnerstag, 30. April 2009

FuCk off Bayern!


Bayern wird nicht Meister - und das ist gut so!

Mittwoch, 29. April 2009

Armes D


Wo sind all die Zigeuner und Juden hin?

Dienstag, 28. April 2009

~@;@~

... nothing else than (not) more ...

Sonntag, 26. April 2009

Alles Gute!

Samstag, 25. April 2009

Janus II

"Wir hatten uns in Zürich kennengelernt. Er nannte sich Doktor Zakrzewski, aber mein Vater wußte sofort, daß das weder ein Zakrzewski war noch ein Doktor. Wahrscheinlich war auch der Vorname falsch - obwohl er zu ihm paßte. Janusch. Das erinnerte an Janus, den doppelköpfigen Gott des Anfangs und des Endes, den Beschützer der Schwindler und Falschmünzer. Der Vorname Janusch gab mir zu denken, doch störte er mich nicht. Die Zweideutigkeit seines Pseudonyms beschäftigte meine Phantasie, und ich malte mir alle möglichen Abgründe hinter seiner Maske aus. Unsere Beziehung war von Anfang an problematisch. Wir waren uns in einem Kaffeehaus begegnet, und gleich hatte er mir vorgeschlagen, mit ihm Schach zu spielen, und zwar um Geld. Nicht eigentlich um Geld, sondern um ein Abendessen, das ich mir damals selbst nicht leisten konnte. Trotzdem setzte ich mich an seinen Tisch und hoffte, mit ein paar ausgefallenen Zügen seinen Respekt zu gewinnen. Angriffslustig wählte ich eine originelle Eröffnung, mit der ich ihn einschüchtern wollte. Ich erreichte nur das Gegenteil. Ein müdes Lächeln huschte über seine Lippen, und er konterte mit einem Rösselsprung, den jeder Anfänger für selbstmörderisch gehalten hätte. Entweder, dachte ich, war das ein Stümper oder ein Wichtigtuer. Doch bald zeigte sich, daß er weder das eine war noch das andere." Andre Kaminski - "Kiebitz"

Freitag, 24. April 2009

Donnerstag, 23. April 2009

sehnsucht

sehen sucht
sehnsucht
sucht sehen

Dienstag, 21. April 2009

Janus

"Wir waren jahrelang befreundet gewesen. Vielleicht nicht gerade befreundet, aber immerhin vertraut. Und wie hätte ich gedacht, daß er so in mein Leben hineinplatzen würde. Er im Gefängnis - das wollte mir nicht in den Kopf. Er hatte schon immer etwas Rätselhaftes an sich gehabt. Mein Vater pflegte zu sagen, er sei ein Zwielicht, und konnte ihn nicht leiden. Er traf damit in Schwarze: Janusch war tatsächlich eine dämmrige Gestalt. Mehr noch, ein Scharlatan, ein Spieler, ein kleiner Hochstapler, der sich durchs Leben pokerte, ein Schmarotzer, der sich von seinen Mitmenschen nährte. Das wußten alle, die ihn kannten, doch niemand hätte daraus den Schluß gezogen, daß er ein Spion war. Nur Polizisten konnten so einen Blödsinn erfinden. Janusch war alles, aber kein amerikanischer Agent. Agenten sind anpassungsfähig und flexibel, Janusch aber war stur. Spione spielen gleichzeitig auf verschiedenen Klavieren, doch er spielte auf einem einzigen und auch nur das, was auf dem Notenblatt stand. Spione spreche die Sprache ihrer Feinde, er beherrschte kaum die eigene." André Kaminski - Kiebitz

Montag, 20. April 2009

Wer nichts äußern will, lenkt mit Bildern ab.

Friedenst(r)aube.

Sonntag, 19. April 2009

Industriemacht

Die ganze Woche träge, heute Adrenalin via Radsprint ... ohne signifikate Daten - egal!

Samstag, 18. April 2009

Motivationsschub

Bin die Woche weniger gelaufen als ich wollte - werde das am Wochenende versuchen nachzuholen. Ein Motivationsschub für einen unbestimmten Zeitpunkt ist vielleicht der stattfindende Marathon ...

85.214.73.63

"Der FoeBuD e.V. sieht das Recht auf freie und unbeobachtete Kommunikation als eine Grundvoraussetzung für eine freiheitliche Gesellschaft an. Der FoeBuD hat sich deshalb zu einer praktischen Gegenmaßnahme entschlossen und betreibt seit heute einen eigenen öffentlichen zensurfreien DNS-Server. Wer sich diesen als eigenen DNS-Server anstelle des vom Provider gelieferten Servers einträgt, kann damit die Internetsperren einfach umgehen. Die IP-Adresse lautet: 85.214.73.63. Eine ausführliche Anleitung findet sich in Kürze auf der FoeBuD-Webseite."

Freitag, 17. April 2009

2 times halftime

Simultan - ganz nach meinem Geschmack!


Donnerstag, 16. April 2009

Challenge terminiert

Gestern war Halbzeit in Bezug auf die NL50-Challenge. Nachdem anfangs alles nach Plan verlief bin ich seit Tagen ohne Motivation und pausiere - die Challenge ist abgebrochen!

Dienstag, 14. April 2009

One Pointer

Ich werde mal wieder ein One-Pointer-Turnier spielen, mit der Hoffnung auf Wiederholung.

Samstag, 11. April 2009

Humor mal Rabenfarben mal Fünf


Wer in einer hektischen Stadt springt,
muß damit rechnen, daß er stürzt,
zumal wenn er mit Whisky vollgepumpt ist.

Freitag, 10. April 2009

Der Himmel war immer da, werdens die Wolken auch sein?

Eine kleine "Renn"strecke mit dem Rad pusht die Strahlen direkt. Mit dem richtigen Sound im Ohr "kickt" es entsprechend. Keine Ahnung, ob ich diese Daten jemals brauche, aber Wiederholungsgefahr ist sehr groß:
Duration: 01:17:29
In Zone: 00:25:53
Avg HR: 163
Max HR: 186
Calories: 1036

Spielekoffer

Poker ist nicht jedermanns Geschmack und das Onlinespiel – egal ob um Spielmünzen oder echtes Geld – dürfte in größeren gesellschaftlichen Runden kaum mitspieltauglich sein. Also warum die Idee nicht auf die Bretter gezaubert, die schon bei „Mensch-Ärgere-Dich-Nicht“ die Welt bedeuteten …

Yahtzee
Yahtzee ist hierzulande als „Kniffel“ bekannt und zählt für unzählige Camping- und Wohnwagentouristen wohl zur beliebtesten Freizeitgestaltung abseits des Sonnenlichts. Im Hause PARKER hat man sich diesen Klassikers bedient und selbigen quasi postmodern an die Pokergesellschaft angepasst. Das Ziel des Spiels ist analog den Hold’em-Regeln, die hier aber vereinfacht wurden. Die beste Würfelkombination gewinnt. Dazu werden 5 Würfel verwendet, die erfreulicherweise alle unterschiedliche Farben ‚tragen‘. Von zwei bis sechs Spielern kann eine kleine Runde beschäftigt werden.

Der Spielablauf stellt für Pokerkenner kein Problem dar: Ein Spiel besteht aus mehreren „Blättern" (d.h. eine Kombination aus 5 Würfeln). Um ein Blatt zu beginnen, erhält jeder Spieler zwei „Pocket-Würfel“, die sie unter ihren Würfelbechern verstecken. Der Geber wirft dann die „Flop"-, „Turn"- und „River"-Gemeinschaftswürfel (insgesamt 5 Würfel). Während die Würfel geworfen werden, versuchen die Spieler, das bestmögliche Blatt zu erreichen, und setzen Chips in den Pott oder gehen nicht mit („falten"). Im Showdown vergleichen die Spieler, die mitgegangen sind, ihre Blätter. Der Spieler mit dem höchsten Blatt gewinnt den Pott. Danach wird das nächste Blatt gespielt und das Spiel geht weiter, bis nur ein Spieler als Gewinner übrig bleibt. Dabei wird analog der Kartenvariante mit Flop-Turn-River gespielt.

Kakerlakenpoker
Keine Panik, das ist nicht die Variante für Punks, Hausbesetzer und Stino-Verachter. Kakerlakenpoker geht einen eigenständigen Weg, der größten Wert auf ein Hauptmerkmal des Pokerspiels legt: das Bluffen!

Das Spielprinzip (für 2 bis 6 Spieler) ist so simpel, dass es fast keiner Erklärung Bedarf – entsprechend kurz ist dann auch das Handbuch gehalten … Die Spieler versuchen, sich gegenseitig Karten „anzudrehen“. Das heißt, man bietet einem beliebigem Mitspieler verdeckt eine beliebige Tierkarte an. Dabei muss keine Reihenfolge (z.B. Uhrzeigersinn) eingehalten werden. Man stellt dabei eine Behauptung auf – um welches Tier es sich wohl handelt -, die richtig oder falsch sein kann. Wer seinen Mitspieler falsch einschätzt, muss die Karte nehmen und offen vor sich ablegen. Jeder Spieler erhält seinen Anteil aus den 64 gemischten Startkarten. Der Startspieler wählt eine seiner Handkarten aus und legt sie verdeckt auf den Tisch. Danach schiebt er sie einem Spieler hin und behauptet z.B. „Kakerlake“. Der Spieler hat nun zwei Möglichkeiten zu handeln:

I.) Die Karte annehmen. Davor muss der Spieler laut „richtig“ oder „falsch“ sagen. Glaubt oder zweifelt der Spieler zu Recht, erhält der ‚Geber‘ die Karte und muss diese offen vor sich ablegen. Wird dem ‚Geber‘ Unrecht getan, muss der Spieler die Karte offen hinlegen.
II.) Die Karte weitergeben. Der Spieler will die Karte nicht annehmen, sondern weitergeben. In dem Fall darf er sich die Karte geheim ansehen und einem anderen Spieler hinschieben. Dazu muss die zuvor aufgestellte Behauptung entweder bestätigt werden oder eine neue Behauptung aufgestellt werden.Wer als erster vier gleiche Karten (Quartett) offen vor sich liegen hat, verliert das Spiel.

Langer Text, kurzer (Un)sinn: Während bei Yahtzee in der Tat gesellige Unterhaltung aufkommt, kann Kakerlakenpoker wenig begeistern ...

Dienstag, 7. April 2009

Ohne [Sch]Wermut

Melisse - so gut!

Montag, 6. April 2009

K(r)ampfschach



Von wegen es gibt nichts Unbekanntes mehr im Schach zu entdecken ...

Sonntag, 5. April 2009

Kondition Macht

Nach drei Laufsessions und einer Schwimmsession in dieser Woche gab es heute - um der Monotonie entgegen zu wirken - eine aggressive Radtour ...
Leidenschaften können nur unter Kontrolle gebracht werden, indem man sie auslebt!

Samstag, 4. April 2009

Erkenntnis ist eine Frage der Reihenfolge ...

... es ist jetzt etwas über zwei Winter her, dass ich zum ersten Mal mit Poker in Berührung kam. Es war die Zeit in der die Gehwege und Straßen verdeckt waren, durch bunten Schnee von Birken-, Eichen und Ahornlaub. Ich verbrachte ein Wochenende bei einem Schachturnier, genauer geschrieben einer Vorrunde der Deutschen Amateurmeisterschaften, zusammen mit meinem sportbegeisterten Mitstreiter. Während man tagsüber an den Brettern brütet oder in den Pausen Smalltalk betreibt, liegen die Hotelnächte meist brach. Die meisten analysieren oder bereiten sich auf den Gegner vor, wenige sind an der zugegebenermaßen zumeist faden Hotel-Bar zu finden und mein Zimmergenosse zappte durch die diversen Sportkanäle. Ich selbst vertiefte mich in Dostojewski, schließlich begann das Turnier mit einem Waterloo (und war zu dem Zeitpunkt nicht mehr zu retten), da ich die ersten beiden Runden unnötig - aber letztlich verdient! - verlor und ein Freilos zugesprochen bekam, quasi die Höchststrafe! Irgendwann schaute ich von meinen Zeilen auf und sah auf der Matschscheibe nicht den Disput zwischen Nastassja Filippowna, Rogoshin und Fürst Myschkin ausgetragen, sondern zu meiner Verwunderung zwei groß eingeblendete Karten (Normalerweise war immer Snooker oder Fußball am Flimmern.).


Nach einigen Minuten stummen Zu- oder besser gesagt Dreinschauens, habe ich mir den Ablauf erläutern lassen und musste unweigerlich an Backgammon denken, für das ich eine große Leidenschaft hege. Es gab kein Aha-Erlebnis, die klassische Literatur wusste für den Rest des Abends weitaus intensiver zu fesseln. Ein paar Wochen später war das Laub gegen richtigen Schnee ausgetauscht und via Google - der Mutter aller Antworten?! - gelang es mir rasch eine Onlineplattform zum Spielen ausfindig zu machen. Natürlich Spielgeld, natürlich als Überquerer eines Ozeans, ich fischte, aber nicht im Trüben! Irgendwann entdeckte ich die Möglichkeit um Echtgeld zu spielen, das man nicht einmal selbst investiert haben musste, aber auch hier floss alles in steter Ruhe den Bach herunter.
Einen Winter später entdeckte ich eine Insel, nicht einsam, sehr belebt, aber für mich noch ohne erkennbare Gesellschaftsnorm: Fixed Limit und kurze Zeit darauf das Shorthanded-Spiel, was mich aufgrund der Aktion sofort in seinen Bann zog! Ein Frühjahr voller Wirbelstürme konnte ich entlang der Wellen auf und niederhüpfen (die Einsätze waren fix, aber das Limit kannte keine Grenzen!), bevor sich im Sommer die ersten größeren Erfolge einstellten, überraschenderweise in den großen Multitableturnieren, so u.a. in einem Qualifier für die World Series Of Poker! (Das Ticket habe ich nicht eingelöst, sondern zwischenzeitlich als Budget für mein (Schach)-Buchprojekt zurückgelegt. Der Rest diente als Kapitalgrundstock [Ich hebe den Hut, Herr Engels!] für meine weitere Reise über den grünen Filz.) Glück oder Zufall oder doch eine Frage der Reihenfolge?! Ich weiß es (noch) nicht, doch möchte ich Euch, die Leser dieses 'Tagebuchs', mitnehmen auf meine Fahrt zwischen Odds und Outs, kopfüber in die Draws! Die Tage des Winters, der gezeichnet war vom großen Loch und von der Suche nach Kraft und Motivation, sind gezählt: für Mögliches ~ schließlich ist bald die Zeit neuen ‚bunten Schnees‘ überall ...

Freitag, 3. April 2009

Wertigkeit

Man sollte versuchen den Problemen den richtigen Stellenwert im Leben zu zuordnen.

Donnerstag, 2. April 2009

Zweier Ohne

A little sleep, a little slumber, a little folding of the hands to sleep.

Mittwoch, 1. April 2009

Splitter

Wussten Sie eigentlich, dass das legendäre Melody Amber Turnier in diesem Jahr volljährig wird, sprich seine 18. Auflage erlebte (Aronian gewann vor Anand und Kramnik)? Bei dem Turnier wo mit vertauschten Farben je eine Schnell- und eine Blindschachpartie gespielt werden, wurde in der erste Auflage noch Schnell- und Blitzschach kombiniert. Ist Ihnen bekannt, dass die Blindpartien an einem Computer (mit einem ‚leeren Brett‘) gespielt werden? Iwantschuk, Kramnik und Topalow fragen nach jeder Runde nach einem Bulletin – genauso wie viele Leser von Tageszeitungen Rubriken wie "Kurioses aus aller Welt" für unverzichtbar halten ...

Hauptstadt

Berlin, Berlin - irgendwann sollte ich mal an den Berliner Meisterschaften teilnehmen!