Samstag, 31. Dezember 2011

Jump into next

Hasta 2012

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Next level

Nach einiges über tausend Kilometern in zwei Tagen in
unzähligen Bussen, zum Teil ans unerträgliche grenzende Hitze
und einer Nacht im insektenarmen, aber europäisch wirkenden (und
zudem recht teuren) Argentinien bin ich soeben erschöpft wieder in
Asu angekommen und werde die erste legale Nacht in Py verbringen!

Dienstag, 27. Dezember 2011

Feliz navidad

mucho calor

Freitag, 23. Dezember 2011

San Bernadino

Arrived.

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Perspektive³

Voyeurismus ist wie Schreiben aus der Perspektive einer Türklinke.

Mittwoch, 7. Dezember 2011

Furchtbares

Käferplage   
Moskitoschwärme

Dienstag, 6. Dezember 2011

Fruchtbares

Samstag, 3. Dezember 2011

Das einundzwanzigste Jahrhundert

Die Armen sterben und die Reichen leben nicht.
Es ist mühsam darüber nachzudenken,
wieso es so gekommen ist - es ist wie es ist!
Denkaufgabe: Ist es stehlen, wenn es schon gestohlen wurde?

Freitag, 2. Dezember 2011

Religion

Es gibt zwei Wege durchs Leben: den Weg der Natur und den Weg der Gnade.
Man muss sich entscheiden, welchen man geht!

Mittwoch, 23. November 2011

Derzeit Alltägliches


Mails checken/beantworten
Spanisch lernen
was Essen
Artikel schreiben
Mails checken/beantworten

Dienstag, 22. November 2011

Juego de Ajedrez

Plaza Independencia, Asuncion

Montag, 21. November 2011

B-sides

¿ Lu != Lu ?

Nur mein verlorenes Notizbuch und
die vielen Fragmente im Kopf, auf
Zetteln und in Dateien wissen es ...

Sonntag, 20. November 2011

Weltwirtschaftskrise

Plaza Uruguaya, Asuncion

Freitag, 18. November 2011

"Es ist besser loszulassen, als dran kaputt zu gehen."

Die Sonne verschwindet hinter den Betonklötzern und ich spüre meinen Puls. Der Himmelskörper schweigt tagsüber keinen Zeigerschlag auf dem Chronometer. Unweigerlich dringt der Duft vergammelter Zwiebel in meine Nasenlöcher - beginnt nun der Sommer auch in meinem Kopf? Klip-Klap. Ich zähle zum hundersten Mal die Rostlatten über meinem Kopf und höre dem Elektrizitätsfluss zu, der sich manchmal Funken schlagend seinen Weg in meinen Adapter bahnt. Da ist kein Platz für die Angst. Wie weggetreten gehe ich bis an den Rand, um in einen unruhigen Schlaf stürzen. Flip-Flap. Tarwasassida!

Donnerstag, 17. November 2011

I didn't shot John Lennon

Dienstag, 15. November 2011

Final de noche

Mittwoch, 9. November 2011

Buenos Noches

Chile ist das Russland Europas. Muy bien!

Montag, 7. November 2011

Highroller

Neulich im Casino: Mein erster Über-Eine-Million-Pott! Ich sitze im Small Blind und halte 3 und 4 in Pik. Ein Limper, ein Open-Raiser auf 35.000 vom Cut-Off, zwei Spieler callen. Der Flop kommt J, 3, 3 mit zwei Karten in Kreuz. Da ich out of position die komplette Hand als erster agieren muss, checke ich, auch die beiden Spieler nach mir checken. Der Initial Raiser setzt nun zirka 60 Prozent der Pottgröße. Sehr gut! Nach seiner bisherigen Spielweise deutet alles auf ein overpair hin. Natürlich calle ich den Betrag nur - ein Spieler foldet und ein Casino-Regular mit leichter Tendenz zu häufig zum Showdown zu gehen callt ebenfalls. Turn: eine 4! Mit dem Full House auf der Hand möchte ich nun natürlich maximale Auszahlung und checke, ebenso der Regular und der Initial-Raiser geht mit seinem Rest-Stack All-In, was ich aber nur calle, da ich den Regular nicht vertreiben möchte. Auf dem River kommt die Traumkarte: eine 2 in Pik, was sowohl den Flush, wie auch mögliche Straßen komplettiert. Der Regular hat nach etwas über 400.000 vor sich liegen und ich habe ihn auf den A-high-Flushdraw gesetzt. Ich donke 250.000 von vorn, in der Hoffnung seinen kompletten Stack zu bekommen. Er snapcallt aber nur, zeigt den A-high-Flush, während die Karten des Initial-Raisers (QQ) längst keine Bedeutung mehr hatten. Die Dealerin schiebt etwas über 1.000.000 zu mir rüber, woraufhin ich sie mit einem passablen Trinkgeld belohne und im Kopf ein paar Hunderttausender für die Monatsmiete zur Seite lege ...

Freitag, 4. November 2011

Asu

... soeben wieder erreicht. Nun steht ein Stapel Arbeit und
Verpflichtungen vor mir. Tripreport folgt im Laufe des Wochenendes!

Sonntag, 30. Oktober 2011

Nada

Einer emotional sehr aufwühlenden Woche stehen keine
Ereignisse aus Asuncion entgegen. Am Tag des Herrn gibt es
Paroli in Form von zu schreibenden
Artikeln und Spanisch-Hausaufgaben ...

Freitag, 28. Oktober 2011

Armageddon Gigolo

Donnerstag, 27. Oktober 2011

hostel @ night

Dienstag, 25. Oktober 2011

ml - my life

Ab Sur Dist An
An Dist Sur Ab
Andis sucht Bar

Abs Urdist An
An Urdist Abs
Anur isst Tabs

Absur Dis Tan
Tan Dis Absur
Tandi sabbert Sud

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Alltägliches

Die letzten Tage verliefen nach simpler Struktur: "früh" Mails checken, gegen Mittag Vokabeln lernen, um mich dann in mittlerweile wieder recht beachtlicher Wärme auf den Weg zur Schule zu machen. Dort zwei Stunden mehr oder weniger durch den Sprachwolf gedreht werden und neue Hausaufgaben zu erhalten. Zurück an die Schlafnische, um mir etwas zu Essen zu bereiten und abends mit dem Großteil der zur Zeit hier hausenden Bevölkerung in eine Bar zu 'latschen'. Dort wird dann multilingual agiert: spanisch, englisch, französisch, deutsch, sowie H+F :)

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Minimaler sprachlicher Überlebensguide (deutsch)

Arzt, Auf Wiedersehen, Berg, bitte, blau, braun, Brief, Brot, Brücke, danke, Ding, dort, du, Durst, Ei, Entschuldigung, Essen, Fisch, Fleisch, Fluss, Frau, Gegenteil, geh weg, gelb, Geld, Gemüse, genug, geradeaus, gestern, gibt es, groß, gut, Guten Tag, Haus, heiß, heute, hier, Hilfe, Hunger, ich, ich habe, ich möchte, ich möchte nicht, ihr, ja, kalt, Kind, klein, können, komm, krank, langsam, lernen, links, Mann, Medizin, mehr, Mensch, Mond, nach (Richtung), nah, Nahrung, Nacht, nein/nicht, Obst, Polizei, Post, rechts, rot, sagen, Salz, schlafen, schlecht, schnell, schwarz, See, Sonne, Stern, Tag, Tee, teuer, Tier, Toilette, trinken, und, viel, Waffe, wann, wo, was kostet, Wasser, warum, Weg, weiß, wer, wie viel, wir, wo ist, wollen, Wort, Zucker ... die Zahlen von 0 von 21 und die Zehnerschritte bis 100, sowie die Hunderter und Tausender

Montag, 17. Oktober 2011

Wer will schon ewig leben?

Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt als optimale Ernährungsweise, sich hauptsächlich pflanzlich zu orientieren: täglich bis zu 600 Gramm Obst oder Gemüse und 700 Gramm Getreide. Das Getreide natürlich nicht in Form von aller Kleie befreitem Weizenmehl der Typen 405 oder 550 (Weißbrot, Toastbrot), sondern möglichst schrotig (Vollkornbrot, Müsli).
Das Normalkörpergewicht soll mit zunehmenden Alter bei Erwachsenen um  nicht mehr als fünf Kilo überschritten werden. Wer dennoch mehr vorzuweisen hat, mag sich einmal einen Rucksack aufschnallen mit so vielen Kilo Inhalt, wie er an Übergewicht auf die Waage bringt. Wenn er den 12 Stunden ununterbrochen getragen hat, weiß er, was er seinem Körper zumutet. 

Donnerstag, 13. Oktober 2011

smells like teen spirit

a mulatto
an albino
a mosquito
my libido
yeah!

Dienstag, 11. Oktober 2011

Futbol de mundiol

Ich habe es geschafft mich ins Pressezentrum der heutigen Partie Paraguay gegen Uruguay einzuschleusen. Ich dürfte der einzige deutsche Pressevertreter sein. Ich sitze unmittelbar hinter dem Uruguay-Block und in einer Stunde ist Anpfiff ... Endstand 1:1

Mittwoch, 5. Oktober 2011

Py

Asuncion.

Montag, 3. Oktober 2011

Iguazu

Arrived.

Samstag, 1. Oktober 2011

Sao Paulo

Arrived.

Samstag, 24. September 2011

Sonntag, 18. September 2011

heartbeat


Donnerstag, 18. August 2011

Well done!


Aus meinem Kopf ist nun der letzte Buchstabe gewichen und eine brauchbare Anzahl von Artikeln verlässt meine Festplatte. Die letzten Minuten meiner Tageszeitrechnung verbringe ich tänzelnd-wippend-rau(s)chend und gehirntot mit obigem Belohnungslied, die Nachbarn dürfen ruhig wissen, dass ich noch existiere ;) Ich überlege kurz, ob ich noch durch diverse Etablissements streune, entscheide mich dann aber für das Bettchen, denn schließlich wird in wenigen Stunden an anderer Stelle wieder die Normalität geprobt. Gute Nacht, L.!

Samstag, 30. Juli 2011

Neustürzende Einbauten


Ich möchte nicht wissen, wie viele Stunden ich meinen Kopf halbhoch nach rechts gedreht habe, um der monoton-gleichgültigen Drehung des Plattentellers meine Aufmerksamkeit zu schenken - egal ob eine 'Rille' sich auf diesem befand oder nicht. Manchmal suchte ich nach einem Gedanken, einer Satzfortsetzung, dem richtigen Wort. Sometimes war ich schlicht von der Beständigkeit fasziniert, mit der die dahinterhinterliegende Technik bis heute unzählige Kreiskilometer bewältigt hat. Ab und an irritierten mich die Disney-Aufkleber, die die Frontseite des "Thorens des Ostens" zieren und die aus einer Zeit erzählen, wo ich den Plattenspieler der Großeltern mit Tschaikowsky und Popcorn quälte ...

PS. Lu selbst war damals da, mit noch unverkennbarem haircut, das Internet vergisst es nicht.

Freitag, 29. Juli 2011

Condor

Die erste Teilstrecke ist soeben gebucht.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Räuberschach

Samstag, 16. Juli 2011

VollmOUndiges

"Leben und Taten des Don Quichote - worum geht es?"
 
"Das jemand der Glaube an Werte sehr viel wichtiger ist als die Werte selbst!?!"
 
"Ja, das steckt da auch drin. Aber worum geht es eigentlich? Könnte es vielleicht darum gehen wie rationale Gedanken unsere Seele zerstören? Könnte es um den Triumph von Irrationalität gehen und die Kraft die darin steckt? Wir verbringen sehr viel Zeit damit die Welt zu organisieren: wir bauen Uhren, wir stellen Kalender her und versuchen das Wetter vorzusagen. Aber welchen Teil unseres Lebens haben wir wirklich  unter Kontrolle? - Was wenn wir uns entscheiden nur noch in einer Realität zu leben, die wir selbst geschaffen haben? Macht uns das zu Wahnsinnigen? Und wenn ja, ist das nicht immer noch besser als ein Leben in Verzweiflung?" 72 Stunden

Sonntag, 3. Juli 2011

{impressive}

Samstag, 11. Juni 2011

before the sun comes

Donnerstag, 9. Juni 2011

EU-Tendenzen

In unserem Nachbarstaat wird kollektives Leiden geleitet und virtuell angeordnet ...

Sonntag, 5. Juni 2011

Im Wandel

Tag <-> Nacht /\ Nacht <-> Tag

Dienstag, 31. Mai 2011

Trittbrett

Montag, 30. Mai 2011

Sommertag

Sonntag, 29. Mai 2011

Plastik isoliert

Die Rille der Platte, die ich den ganzen Tag über hörte bewegt sich auf Augenhöhe und stoppt langsam. Der Arm mit der Nadel senkt sich behutsam in die dafür vorgesehene Halterung zurück. Ich mag den LCD-Schirm nicht mehr sehen und Worte wollen meine Finger nicht mehr verlassen. Ich schnappe meinen Schlüssel und laufe an den Briefkasten- und Klingelschildern vorbei. Nur wenige Gesichter auf der Straße, dafür matt-glänzende Farbklekse am Straßenrand. Früher hatte ich manchmal Lust mit einem Baseballschläger die Klekse zu Brei zu vermischen. Eine Werbung mahnt Körperkontakt, nur mit Gummihaut zu erleben. Für jemanden, der sich nach Nähe sehnt und diese bei Erhalt oder Verzicht teilweise nur ambivalent kompensieren kann, wirkt das paradox. Wortgefüge strömen ohne Pause zwischen meine Ohren und ich bereue es kein Notizbuch eingesteckt zu haben. Ich zücke meine Plastik-Geldkarte um etwas Geld abzuheben und kurz darauf einen Teil davon gegen eine Kinokarte umzutauschen. Diese ist aus Papier und kann abgerissen werden. Währenddessen lese ich den in schwarzen Buchstaben auf weißen Papier von einer Hülle umschlossenen Namen der Verkäuferin. Bereits auf den Stufen in den Vorführraum habe ich diesen wieder vergessen. Der Saal ist leer, die Sitze sind erfreulicherweise bequeme Sessel und keine Schälchen wie in modernen Fussballstadien. Ich trinke einen großen Schluck Cola mit meinem Trinkhalm samt Plastedeckel in einem Pappbecher und tunke Nachos in die mit Käse überlaufende Schale. Kaum hat der Film begonnen, beschließt mein Handy-Display seinen Schlummer aufzugeben und den lange ersehnten Anruf anzuzeigen. Ich zögere kurz, ob ich den Saal verlassen soll, was ich nicht tue und später auf dem Nach-Hause-Weg bereuen werde. Als der Name der Stadt in der ich lebe ertönt, frage ich mich, ob ich halluziniere. Kurz bilde ich mir ein, das Zentrum gigantischer Anstrengungen von tausenden von Männern und Frauen zu sein, die täglich Millionen dafür verschwenden, ohne je zu einem Ziel zu gelangen. Jedes Atom bewegt, was es bewegt, weil es mich verfolgt. Meine Paranoia, die mir suggierieren möchte, dass das Universum sich um mich dreht, beschämt mich. Da das Kino bis auf drei weitere Personen fast leer war, erlebe ich den Heimweg wie eine verdunkelte seitenverkehrte Kopie - es fühlt sich auch wärmer an. Zu Hause starre ich auf die gelbe Kerze, die zwischen Telefon und einer eingeschweißten Zeitung verharrt, und weiß: Ich habe Dein Herz verfehlt.

Samstag, 21. Mai 2011

Zwischen den Zeilen

Sperrige Denke und für Kleinbilder zu panoramaformatig, aber abschneiden ist nicht! Weil, wenn die Pflicht ruft, dann darf man nicht k(n)eifen. Dafür aber hin und wieder über die Striche malen. Weil's einfach dazu gehört. So wird auch mit 'nem Löffel eine Schießerei gewonnen - im Notfall: Scheibe einschlagen! Der Rest wird wohldosiert improvisiert - für alles andere fehlt die Zeit. Das Selbstverständnis eines Superhelden: Samstag Cola-Korn, Sonntag Katerfrühstück. Dazwischen Filmriss und laute Musik - Fangfrage: Wie schmeckt E u e r Sonnenaufgang ?

Donnerstag, 19. Mai 2011

Mittwoch, 18. Mai 2011

Drei-Phasen-Modell

Atme ein.
Atme aus.
Wiederhole bei Bedarf.

Dienstag, 17. Mai 2011

Dienstag

Der Inbegriff des durchschnittlichen Tages - ganz einfach.

Dienstag, 10. Mai 2011

Blockade

Samstag, 7. Mai 2011

Die Stadt der träumenden Bücher

"Bücher. Bücher, Bücher, Bücher. Alte Bücher, neue Bücher, teure Bücher, billige Bücher, Bücher in Schaufenstern, Regalen, Karren, Säcken, wahllos auf einen Haufen geworfen oder penibel hinter Glas aufgereiht. Zu waghalsigen Türmen gestapelt, auf den Trottoir ausgelegt, zu Paketen verschnürt (Versuchen Sie Ihr Glück - Kaufen Sie unser Überraschungspaket!), auf Marmorsäulen präsentiert, in dunklen Holzschränken hinter Gitter gesperrt (Nicht anfassen - Signierte Erstausgaben!). Bücher in Leder und Leinen, in Fell oder Seide gebunden, mit Beschlägen aus Kupfer und Eisen, Silber und Gold. In einigen Schaufenstern lagen welche, die über und über mit Diamanten besetzt waren.
Es gab Abenteuerromane  mit beigelegten Schweißtüchlein. Schauerromane mit gepreßten Baldrianblättern darin, an denen man zur Beruhigung schnüffeln konnte, wenn einen die Spannung zu überwältigen drohte. Bücher mit schweren Schlössern, von der Nattifftoffischen Zensurbehörde versiegelt (Kaufen erlaubt, Lesen verboten!). Ein Laden führte ausschließlich "halbe" Werke, lauter handschriftliche Manuskripte, die mittendrin abbrachen, weil ihre Autoren beim Verfassen gestorben waren. Einer hatte nur Manuskripte von Linkshändern im Sortiment, die in Spiegelschrift schrieben. Ein anderer führte vorwiegend Romane, deren Protagonisten Insekten waren. Ich sah ein Antiquariat, das nur von Zwergen mit blonden Bärten frequentiert wurde, die alle Augenklappen trugen. Ein Wolpertingerantiquariat, in dem es nur Schachbücher gab." Walter Moers

Dienstag, 3. Mai 2011

Glaubenssätze

Montag, 2. Mai 2011

Reise-Rück//blick

Ich konzentriere mich beim Blick aus der Scheibe das dahinterliegende wahrzunehmen, um nicht von meinem Spiegelbild abgelenkt zu werden. Ich versuche mich an das Rattern der Züge der Kindheit zu erinnern. Nichts zu hören, als würden die Räder über den Gleisen gleiten. Während ich durch Mitteldeutschland fahre lerne ich die 'Eltern' der regionalen Fussballvereine anhand von platten Schmierereien auf jeglichen Plattformen kennen. Züge fahren im Gegensatz zum Auto auf der Rückseite der Welt. Wiesen, kleine Ortschaften und die Hofseiten von Gewerbeflächen bestimmen das Bild. Die blankgeputzten Betriebe sind in der Nähe der Gleise manchmal Bruchbuden oder eine Ansammlung von Ablagehaufen, aber den Verfall sieht man nur von der Bahnseite aus. Nichts verschafft einem einen ehrlicheren Einblick in ein Land als der Blick aus dem Zugfenster. Ich sehe Gärten, Geräteschuppen und Unterhosen auf der Wäscheleine hängen. Ich sehe den Raps, das zukünftige Korn für unser Brot und gemauerte Grillöfen. Die Weidetiere entlang der Bahnlinie werden immer weniger, weil Menschen die Kredite von der Bank, aber keinen Geschmack haben ihre weißen und grauen Häuser in die Landschaft geklatscht haben. Ein Hund rennt für wenige Augenblicke das blecherne Getier anbellend entgegen. Ich ermüde und sehe erstarrten Marmor mit Staub bedeckt gelangweilt zum Himmel zeigen.

Montag, 25. April 2011

flush royal

Mittwoch, 20. April 2011

cut n cycle

Donnerstag, 14. April 2011

Perspektive²

"Siehst du mich eigentlich auch so wie ich mich? Nee, geht ja gar nicht - ist ja alles seitenverkehrt ..."

Montag, 11. April 2011

Perspektive

"Ich bin nicht gescheitert. Ich habe lediglich 10.000 nicht
funktionierende Möglichkeiten entdeckt."
Thomas Alva Edison, Erfinder

Montag, 4. April 2011

Nashwan

Samstag, 2. April 2011

Into the Wild

Freitag, 1. April 2011

bl@ck

~ black member ~ black card ~ men in black ~ aber kein schwarzes quartal ~

Mittwoch, 30. März 2011

Underground ist heute RTL gucken

Spontan habe ich mich entschieden der Filmpremiere zu "Besser anders" in der Villa beizuwohnen. Ich war schon lange Zeit nicht mehr im Keller der ehemals 'heiligen' Location. Ich bin - wie so oft - etwas zu früh am Ort und genehmige mir einen Grog, um die Frische der fehlenden Dopfbedeckung auszugleichen. Mit meinem Doppelten bin ich der wohl der einzige der Bier oder Wein verschmäht, sodass ich mir den Süßstoff nicht  teilen muss. Während ich den Zucker in das Glas rieseln sehe, stelle ich fest, dass das altehrwürdige Klavier einem Kicker Platz weichen musste und der Schachtisch - ohne Figuren - unbeachtet an der Wand steht. Keines der Gesichter kommt mir bekannt vor und  das leere Glas in der Hand haltend fühl ich, dass ich hier sein kann wer ich bin. Ich erhalte ein (verbilligtes) Ticket für die Katakombe - die Veranstaltung ist gut besucht. Kaum habe ich mich auf dem Sofa platziert, setzt sich ein älterer untersetzter und zuzugeben redseliger Mensch neben mich. Ich bin froh, als der Film beginnt und er seine Fragen einstellt, nach einer halben Stunde geht er ohne eine Wort und ebenfalls ohne wiederzukommen. Mit einem etwas aufgewühlten Gefühl der Beklemmung und Einsamkeit radele ich nach Hause und beschließe die wenigen Rester der Suppe nicht aufzuessen, was das Ableben einer Gurke und dem jähen Abbruch dieses Eintrags bedeutet ...

Montag, 28. März 2011

Montagsma(h)l

Für 8-10 Suppenkasper:
* 6 Stangen Porree
* 4 Zwiebeln
* 400g frische Champignons
* 1,5 l Gemüsebrühe
* 300g Kräuterschmelzkäse
* 300g Sahneschmelzkäse
* Pfeffer, Salz, Öl

1. Zwiebeln schälen, würfeln und in Öl glasig dünsten. Porree halbieren, waschen, in Streifen schneiden und dazugeben, mit Gemüsebrühe aufgießen und zum Kochen bringen.
2. Champigons waschen, in Streifen schneiden und ab damit in den großen Kessel.
3. Zum Schluß den Käse dazupacken. Sobald dieser aufgelöst ist, kann zum Löffel gegriffen werden.

Pflicht dazu ist Backgammon Baguette oder Fladenbrot.

Donnerstag, 24. März 2011

Frankreich begleitet mich nun mehr oder weniger schon eine ganze Weile in meinem Leben. Beim ersten (Frühjahrs)-Lauf verbrauchte die Unterhaltung über die Möglichkeiten des DZS-Syndikats und französische Delegationen einiges an Puste - dennoch waren Zeit und Körperempfinden danach in akzeptablem Rahmen.

Montag, 7. März 2011

In Gedenken an François Villon

Freitag, 4. März 2011

Absurdistown

Sonntag, 27. Februar 2011

Mäander

Schwupps, da fiel der Apfel vom Baum ... Ganz so weit ist das Jahr zwar noch nicht voran-geschritten, aber der Februar lehnt sich bereits an den März. Dort sind die ersten beiden Wochen bereits vielfältig verbaut verplant, sodass die ein oder andere Nachricht, die sich in den Verzweigungen meines Postfaches verloren hat noch etwas gedulden muss, bevor sie die nötige "Reife" zur Antwort erreicht hat.

Donnerstag, 24. Februar 2011

Wer ist Robert Schneider?

Dienstag, 22. Februar 2011

Vierling

... nee, doch nur wieder ein ROYAL ;)

Montag, 21. Februar 2011

Zeit für ein Buch

Sonntag, 20. Februar 2011

Alternative

Dienstag, 8. Februar 2011

Leve(l)ling Deluxe

Beim am Wochenende gespielten Major kam es immer wieder zu scharfen Blindbattles. Die skurrileste Hand dabei war die folgende Hand, bei der aufgrund der Historie die Holecards bereits keine Bedeutung mehr hatten (die Bubble war bereits ebenfalls in Sichtweite) - kurzzeitig war ich geneigt auf dem River zu shoven, aber der Showdown war selbst für mich überraschend ...

Montag, 7. Februar 2011

Wenn Fortuna blufft

... gibt es nichts zu dementieren. Kein Bluff war der heutige Blick aus dem Fenster, der Ling, den Frühen ankündigt. Prima, dass mein Esel wieder gesattelt werden kann, da verschwindet die angefangene Vier-Farben-Fahrten-Karte vorläufig im Seitenfach. Mal schauen, ob ich heute noch etwas z'sammengekritzelt bekomme, bevor ich mich in den kommenden Tagen von A nach B und C oder D bewege.

Samstag, 5. Februar 2011

Bonita Apfelbaum

Freitag, 4. Februar 2011

Nettokapitaldifferenz

"Am Ende des Tages wird man feststellen, daß man als erfolgreicher Pokerspieler immer ein wenig verrückt sein muss. Wenn man manchmal am Spieltisch sitzt, ist es notwendig, dass man verrückte Dinge tut um die Chips zu bekommen. Wenn man nur nach Lehrbuch spielt wird man nie eine Menge gewinnen. In einem Spiel, das mathematisch mehr und mehr ausgereizt ist, wird das in Zukunft immer öfter den Ausschlag geben." Lex Veldhuis

Donnerstag, 3. Februar 2011

Beiläufig

Im Hausflur fand ich gestern ein Stück Styropor. Es war mir nicht unbekannt, sodass ich nicht nur der Ordnung halber beschloss es aufzuheben. Während ich vorbeilief, versuchte ich es wie beiläufig zwischen Daumen und Zeigefinger zu greifen. Dabei zerbrach das Stück. Trotzdem hob ich es auf und steckte es in meine Manteltasche, bevor ich aus dem Haus rannte.

Dienstag, 1. Februar 2011

Dafür wird es mal wieder Zeit!

Montag, 31. Januar 2011

DoNs, SuperTurbos und Rush

Ein Monat der Re-Motivierung. Hauptsächlich mit dem Background von
u2u-Coachings, was als durchaus sehr inspirierend empfunden wurde. Die grüne Linie kann dabei der roten zwar noch nicht ganz folgen, aber die Tendenz stimmt. Kein Bild zu sehen? Dann bitte imaginieren ;)

Sonntag, 30. Januar 2011

Eins Mehr

Freitag, 28. Januar 2011

Where is the joke?

Montag, 24. Januar 2011

*gähnt*

Nach zwei fast durchgemachten Nächten, befinde ich mich zäh wie eine
Qualle im Sand auf dem Weg nach TAGESstruktur für den Rest der Woche.
Ps. Das Video lässt weder Rückschluss auf die vergangenen Aktivitäten zu,
noch ist es zum textlichen Kontext passend - Eine Laune des Schreibers?!

Dienstag, 18. Januar 2011

Cucucu!

Montag, 17. Januar 2011

Sonntag, 16. Januar 2011

Sure shot


Gestern ein Tag des Gammelei der Gammelei! Ein bissl Lesen, einen
zweiteiligen Film schauen, reflektieren, alle toten Links im Blog durch
'funktionierende' ersetzt, mich an Musik erfreut, ein bissl analysiert
 und dazwischen die Super Turbos verunsichert und
analog dem Spukfisch
in den entscheidenden Spots meine 'hitting skillz' ausgepackt ...

Freitag, 14. Januar 2011

Strohhalm, Blase und Bastschuh