Montag, 24. Dezember 2012

Feliz navidad!


Mittwoch, 19. Dezember 2012

)-stability-(

changes are all that you have

Mittwoch, 10. Oktober 2012

reina de la noche


Dienstag, 9. Oktober 2012

primavera


Samstag, 6. Oktober 2012

Tibet


Freitag, 28. September 2012

Die Landkarte der Zeit


"Wie Sie wissen, würde ein Erfinder sagen, beziehen sich die drei räumlichen Dimensionen – Länge, Breite und Höhe – auf drei Ebenen, die durch rechte Winkel miteinander verbunden sind. Dennoch war unter normalen Umständen die Fortbewegung des Menschen in seiner dreidimensionalen Welt nicht vollständig. Er konnte sich zwar problemlos in die Länge und Breite bewegen, doch hinderte ihn das Gesetz der Schwerkraft daran, dies auch nach oben oder unten zu tun, es sei denn, er benutze einen Gas- oder Heißluftballon. Auf die gleiche Weise war der Mensch im Werden der Zeit gefangen, in der er sich nur mental bewegen konnte – mit Hilfe der Erinnerung konnte er in die Vergangenheit reisen, mit Hilfe der Phantasie in die Zukunft." Félix J. Palma

Donnerstag, 27. September 2012

que suerte tuve

Die Woche begann mit einem Schreck. Ursache waren nicht die, wie schon oft erlebt, rasch gesunkenen Temperaturen, sondern der Verlust von Reisepass und iPhone. Das kam wie folgt: Mit meinem weiter gewachsen Wust an Papieren bin ich zum Kopierladen, um Kopien für den Notar anfertigen zu lassen - ohne beglaubigte Kopie brauche ich gar nicht in die Migrationsbehörde gehen. Beim Notar angekommen, musste ich feststellen, dass ich zwar noch im Besitz meiner Geldbörse war, aber den Rucksack im Copyshop liegen gelassen habe. Der Inhalt: oben genannte Objekte! Hacha maldita! Zum Glück war ich nicht allein unterwegs und bitte meinen Mitstreiter im Haus meiner paraguayischen Familie anzurufen, da ich mindestens eine Stunde brauch, um dort anzukommen. Die setzen alle Hebel in Bewegung und setzen die Haushälterin des Nachbars in den Bus, mit der Bitte zu besagtem Laden zu fahren und den Rucksack sicherzustellen.
Als ich dann endlich ankam - unzählige Szenarien durchspielend, was im Falle des Verlusts meines Passes für Konsequenzen drohen - war ich froh die Haushälterin mit meinem Rucksack in der Hand zu sehen. Wie strahlen beide. Doch, bevor ich den Inhalt nicht überprüft habe, konnte ich noch nicht entspannt sein. Der Ladenbesitzer hatte den Rucksack gesehen und sicher gestellt. Auch hat er das iPhone entdeckt und sagte mir, als ich eintreffe, dass er versuchte mich anzurufen, aber nicht finden konnte, wo er die Sprache umstellen kann (das im Gerät kein Chip ist, konnte er nicht wissen). Der junge Mann, dachte möglicherweise gar nicht daran das Gerät zu behalten, was im Falle des Verkaufs auf dem Schwarzmarkt wohl den Lohn für mindestens (!) drei Monate Arbeit eingebracht hätte. Ich bin froh, gebe beiden einen stattlichen Finderlohn und bin zutiefst erleichtert und fahre wieder in die Hauptstadt, um meine beglaubigten Kopien der Einwanderungsbehörde vorzulegen ...

Montag, 17. September 2012

Lambaré

Freitag, 14. September 2012

Py 2.0

comenzado

Samstag, 1. September 2012

Sonidos de la Tierra


Dienstag, 14. August 2012

7 cajas

Seit Ende vergangener Woche gibt es den ersten paraguayischen Kinofilm, der keine Independent-Produktion ist, auf der Leinwand. Nicht nur, weil die Handlung praktisch gleich neben meinem bisherigen Wohnsitz spielt, werde ich versuchen noch vor dem Abflug ins Kino zu gehen ... Gedreht wurde und Hauptort der Handlung ist der mercado quatro, der lokale Markt der Stadt.

Montag, 13. August 2012

Grillen in Deutschland

... erwartet und erwarten mich am kommenden Wochenende bei meinem (wohl für lange Zeit letzten) anstehenden Kurzbesuch in Deutschland. Die letzten Wochen waren nochmal sehr kräftezehrend und aufreibend, sodass ich wenig Muse verspürte den Blog zu pflegen. Vielleicht hole ich das demnächst nach - jetzt stehen erst mal die Reisestrapazen (bin über 54 Stunden unterwegs, bis ich zu Hause eintreffe) und die Vorfreude im Vordergrund ...

Sonntag, 5. August 2012

ajedrez

Der auf dem Handy Schach spielende Polizist

Samstag, 14. Juli 2012

Ohne Worte :-)

Freitag, 13. Juli 2012

schnipp/schnapp

Den Großteil der Woche schleppe ich mich einer Grippe herum, was mich in Bezug auf meine Artikel zeitlich unter Druck setzt. Schreiben ist zur Zeit eher eine Last! Da bis auf ein Treffen mit Freunden, wo wir Shisha rauchten und eine Art paraguayisches Trivial Pursuit spielten, nichts weiter passierte ein paar Impressionen vom Cerro-Wochenende ...

Montag, 9. Juli 2012

Cerro Porteño

In Py ist zur Zeit alles im Schnellverfahren möglich, was alles andere als typisch ist! Bis Ende vergangener Woche schien die nationale Fußballmeisterschaft entschieden: Olimpia plante schon die Meisterfeier. Doch dann kam die unerwartete Niederlage beim unbedeutenden Club von Luque und der volksnahe Club von Cerro Porteño erhielt - bei einem Sieg - die unerwartete Chance auf den Titel, da es am letzten Spieltag zum Derby "el classico" kam. Tickets gab es seit Mitte der Woche nur noch auf dem Schwarzmarkt. Also habe ich mich heute nach meiner Schicht entschieden zum Stadion zu laufen, um zu versuchen ein Ticket vor den Toren zu ergattern, was mir glücklicherweise kurz vor dem Anpfiff  auch gelang. Nach zwanzig Minuten gab es mehr rote Karten als Torraumszenen: auf jeder Seite eine! Nach einem verwandelten Elfmeter für Cerro vor 'unserer' Kurve waren die Emotionen am Überkochen und es ging die Halbzeit. Der zweite Abschnitt sorgte dann für beste Unterhaltung: Zunächst machte Olimpia massiv druck, doch ein Konter von Cerro knallte gegen die Latte. Nach einer Ecke dann der Ausgleich! Aber denkste - wegen Handspiel trotz wütender Proteste entscheidet die Schiedsrichter um und gibt den Treffer nicht. Ein Traumfreistoß bringt das 2:0 und die scheinbare Vorentscheidung zumal sich Olimpia um einen weiteren Spieler dezimiert. Der rot-blaue Teil des Stadions nun völlig am Ausrasten! Dennoch fällt fünfzehn Minuten vor dem Ende der Anschlusstreffer, was alle nochmal zittern lässt. Im offenen Schlagabtausch bis zum Ende trifft Cerro nochmals die Latte und vergibt einige gute Kontermöglichkeiten eher kläglich, aber es bleibt bei Sieg und Meisterschaft für Cerro Porteño! Perfecto!
Wenige Minuten bis zum Anpfiff

Donnerstag, 5. Juli 2012

(Politische) Isolation

Sonntag, 1. Juli 2012

fin de mes junio

Als ich heute morgen zur Arbeit schlenderte hisste eine Ehrengarde die Flagge am Pantheon auf dem plaza de la independencia. Begleitet wurde das feierliche Szenario von einem Trompetensolo, welches noch einige Zeit nachdem ich den Platz den Geschehens verlassen habe, in meinem Kopf nachhallt. Ebenso hat der in vielerlei Hinsicht ereignisreiche vergangene Monat starke emotionale Spuren hinterlassen, von denen ich im Moment etwas geplättet bin. Diese Woche habe ich mein departamento gekündigt, da ich in sechs Wochen für einen knappen Monat in Deutschland verweilen werde. Wenn ich zurückkomme werde ich mir eine neue Bleibe suchen müssen. Bis dahin hoffe ich den Prozess der cedula noch etwas forcieren zu können, damit ich dieses Prozedere in jedem Fall in diesem Jahr abschließen kann. Gestern habe ich mein erstes Brot gebacken und auch wenn mir der Boden etwas verkohlt ist, so war es eine Gaumenfreude ...

Mittwoch, 27. Juni 2012

Por sobre todo, Paz ...

Foto (C) Rene Gonzalez

Montag, 11. Juni 2012

estrellita Helena

¡Bienvenido!

Samstag, 9. Juni 2012

Facebook + Bing

haha..danke!!!

Mittwoch, 6. Juni 2012

reflektor

Dienstag, 5. Juni 2012

l-_._-l


Montag, 4. Juni 2012

Marketing

Das weltweite Werbe-Budget beträgt 500 Milliarden jährlich. Nach Schätzung einer Studie der UNO würden zehn Prozent davon genügen, um den Hunger auf der Welt zu halbieren.

Sonntag, 3. Juni 2012

nuevo trabajo

Mein Arbeitsplatz
Da ich gerade an meinem neuen Arbeitsplatz sitze und (natürlich) zum Sonntag Morgen nicht allzu viele Dinge passieren, kann ich einen weiteren Blog-Eintrag verfassen. Zwei Mal die Woche habe ich Schicht an der Rezeption im Hostel, welches mein erster Anlaufpunkt in Paraguay war. Mit ein-euro-fünfundsiebzig pro Stunde werde ich zwar nicht reich, aber das ist mir sowieso egal. Mein Aufgabenbereich beinhaltet alles, was die Organisation etc. betrifft (habe ja lange genug dort gehaust, um alles auf dem eff-eff zu kennen) und da ich mich in der Stadt ganz gut auskenne, kann ich auch auf die meisten Fragen antworten, die die (Durch)Reisenden interessieren ...

Freitag, 1. Juni 2012

fin de mes mayo


Neuzugang auf Balkonistan
Während Lu in seinem Internet-Haus eher schweigsam war, hat sich der real existierende Lu ;) vielfach an diversen Artikeln zu schaffen gemacht. Auch sonst ist der Monat sehr ereignisreich gewesen! Die Steuer ist bearbeitet, Dokumente wechseln die Kontinente und ein Paket erreichte mich. Auch ein kleiner Backofen ist nun in meinem Besitz. Während das Gerät recht modern aussieht, hat der Backofen eine eher unerwünschte Gratis-Heizfunktion implementiert, indem die Außenwände beeindruckend heiß werden. Pokertechnisch startete der Monat gut und baute mit zunehmender Tagesanzahl ab. Idealistische Pläne zur Finanzierung meines Lebensunterhalts müssen sich noch gedulden - ebenso wie der Prozess der Migration, aber dennoch haben sich zwei für Lu neue Betätigungsfelder ergeben, die bis dahin Bares in die Hosentaschen bringen könn(t)en. Neben einer weiteren Mitarbeit bei der Dekoration einer Feier arbeite ich ab Juni für anderthalb Tage (beziehungsweise Nächte) die Woche im Hostel an der Rezeption. Zwischendurch ein Jahr älter geworden, habe ich mittlerweile wohl mehr Haare als Geld. Über den Kilopreis muss ich mich noch informieren ... :)

Freitag, 25. Mai 2012

Sagenhaft

"Um diese Zeit begann man, ihn als Bonvivant zu bezeichnen. In der Tat lebte er gern gut. Zum Befremden der Schwiegermutter aber lebte er von den Einkünften aus dem Gut seiner Frau. Klawdia Iwanowna versucht einmal, ihm ihre Ansichten vom Leben und von den Pflichten eines vorbildlichen Ehemannes nahezubringen, doch der Schwiegersohn erbebte plötzlich, warf die Zuckerdose zu Boden und schrie: 'Sagenhaft! Ich soll lernen, wie man lebt! Das ist einfach sagenhaft!'" Zwölf Stühle

Montag, 14. Mai 2012

Rio


Montag, 30. April 2012

fin de mes abril

Die vergangene Woche war ich die ersten drei Tage bei sehr launischem und zum Teil kalten Wetter in den verschiedenen Ämtern unterwegs, um die abschließenden Tests zu machen, Belege zusammenzutragen und Unterschriften zu "sammeln". Auch einen Übersetzer für meine Dokumente konnte ich ausfindig machen, sodass ich nun über den Großteil der zunächst geforderten Unterlagen und den Gesundheitspass für die Immigration verfüge ... Ansonsten habe ich mich weitestgehend im apartemento aufgehalten, einiges an Schreibkram beendet, viel Spanisch gelernt und knapp die Hälfte der Verluste aus dem Monat März zurückerkämpft (dennoch bleibt die finanzielle Lage sehr angespannt). Den "Höhepunkt" der Woche hatte ich beim Zahnarzt, vor dem ich mich ein paar Monate gedrückt habe. Dieser arbeitet solo, sodass man als Patient die Aufgaben der (normalerweise anwesenden) Assistenten übernimmt ... Spritzen gibt es auch keine, aber die Ärztin verfügte über eine ruhige Hand, sodass alles erträglich war und diese Woche seine finale Fortsetzung findet.

Dienstag, 17. April 2012

La copa rota

Montag, 16. April 2012

Cerro Porteño

Mittwoch, 11. April 2012

Danke, Meuselwitz!

Rote Brühe - Zipsendorfer Freizeit Chaoten 0 : 1

Suchbild

Donde esta McDonalds? ;)

Donnerstag, 5. April 2012

# o u t b r e a k a b l e #

against gObI - dIE wÜstE In mIr

Dienstag, 3. April 2012

undenied

Down. Down. Down. Gewinner pflastern die Titelblätter auf Boulevard-Magazinen, ich bin schon froh, wenn mich in Zukunft das Pflaster vom Bürgersteig nicht abwirft. Wenn schon verkacken, dann richtig! Es gibt wohl zwei Arten von (professionellen) Spielern: Die, die sich (emotional?) unter Kontrolle haben und Meisterschaften gewinnen und jene denen derartiges nie gelingt. Nach dem Verlauf dieses Monats (und nicht nur nach dem) glaube ich zu wissen, zu welcher Sorte mein Dasein bestimmt ist. Waren die letzten Monate kartentechnisch ein Teil meines Überlebensbudgets, ist nach dem März meine Bankroll nur noch für Mikrospiele geeignet. Ein einziges Desaster! Sicherlich, am Ende ist es nur Geld, doch ist dies mehr denn je der Rotationskörper dieses Planeten. Lu wollte back to nature, als er nach S.A. zog und er ist selbst vom Weg abgekommen. Erhobene Zeigefinger und Besserwisserei sind Fehl am Platze! Nun gilt es sich den den Mund abzuwischen, aus dem Fenster sehen, auf die eigene Krisenfähgikeit zu vertrauen und die Zuversicht nicht zu verlieren - schließlich habe ich noch meinen Dispo, womit ich die kurze Distanz überbrücken kann ...

Samstag, 31. März 2012

manifestación

Freitag, 30. März 2012

lo animal

el gado - mia(uuuuuuuuu)

Donnerstag, 29. März 2012

comienzo del otoño

Mittwoch, 14. März 2012

Der Wind trägt uns davon

Donnerstag, 8. März 2012

cuarenta y cinco

Mittwoch, 29. Februar 2012

Aufkommender Regen

Blick entlang calle O'Leary

Freitag, 17. Februar 2012

diaz de trabajo

Donnerstag, 16. Februar 2012

paquete

Heute konnte ich wohlbehalten mein paquete in Empfang nehmen. Nach der Zollkontrolle ist der Inhalt zwar mehr oder weniger wieder reingestopft wurden, aber es scheint nichts (wesentliches) zu fehlen. Prima! Apropo Zoll: Eigentlich war der Inhalt mit ca. 100$ (Einfuhrzoll) zu berappen, aber schöne Augen und rollenvertauschte Geschlechterszenerie veranlassten den Beamten mit der Begründung "weil es das erste Paket ist" auf den Zoll zu verzichten - que bueno!

Mittwoch, 15. Februar 2012

Dann war da noch ...

das Wochenende, das mit einer Nachtschicht im Casino begann. Zunächst hatte ich keine Position (und keine Karten) auf die Fische, insbesondere den Franzosen, der mit einem 6-Hoch-Flush 'ne Million verblufft. Später waren nur noch regulars an den Tischen, was das Spielen als sehr schwerig gestaltete. Erst in der letzten Stunde (als der Tisch 4-handed war) konnte ich einen Gewinn von 400.000 einstreichen, was den Monat im Live-Game break-even hält. An Samstag kann ich mich erst ab der Abendveranstaltung im ehrwürdigen Teatro Municipal (erbaut 1890) erinnern, wo Rolando Chaparro zum Konzert lockte. Er verwandelte die Hallen der Klassik mit seiner "Disco Bohemio" zur Rockoase mit mehr oder weniger effektvoller Lightshow und dem Indio mit dem strengem Blick ...
Eigentlich wollte ich danach noch irgendwas sinnvolles machen, aber daraus wurde nix, da ich mich zum Carnival Pirata überreden ließ, was ich mir im Nachhinein schenken konnte, da ich mich mit derartigem Saufgelagen doch noch bedingt anfreunden kann ... Die zwei folgenden Tage verbrachte ich dann unspektakulär, bevor ich am Dienstag bei brütender Hitze (41 Grad) mal wieder auf Wohnungssuche ging, was aber ohne konkrete Ergebnisse blieb. Bliebt noch die Frage nach dem Indio mit dem strengen Blick, zu dem ich nichts weiter zu berichten habe, außer, dass ich glaube, das er mich verfolgt ... ;) 

Samstag, 11. Februar 2012

Ai se eu te pego

Seit ich in SA wurde ich praktisch täglich mit nachfolgendem portugiesischem Lied beschallt, welches als Cover neu aufgelegt wurde und hier als lokaler Gassenhauer durchgeht und eine Wohltat zu Raggaton & Co ist. Mir persönlich gefällt die Version von Michel Telo am besten, wenngleich die Videos ziemlich gaga sind ... 



Freitag, 10. Februar 2012

fetichismo

Fetischfreunde kommen in SA ganz auf ihre Kosten: Schuluniformen, Polizisten und Polizistinnen im strengen Look, Wachmänner, Sicherheitsbeamte, Soldaten, Prostituierte, Dragqueens ... Mein Bettlieg-Fetisch ist ausgegoren und ich fühle mich wieder stabil - ob ich mich (gleich) noch in den Casino-Dress-Look-(Fetisch) begebe, und eine Nachtschicht einlege mache ich von meiner Laune abhängig ...

Donnerstag, 2. Februar 2012

2+2=5

"Illusion. Illusionen. Was gibt es sonst noch? Deshalb leben wir, atmen wir, immerzu, um in einem Meer der Illusionen zu ertrinken. Das ist das Leben für all die traurigen Leute, die auf diesem Planeten herumkriechen. Sie glauben, sie sehen die Realität! Doch alles was sie sehen sind Halluzinationen, optische Täuschungen, Effekte und was auch immer sie sonst noch glauben wollen. Das haben sie alle gemeinsam, das verbindet sie miteinander - ihr permanenter Glaube an Illusionen, ihr Bedürfnis daran zu glauben. Aber wenn ich Ihnen sage der Himmel ist grün und es auch glaube, dann wird er für sie immer noch blau sein. Es sei denn, mein Glaube ist stark genug für uns beide."

Mittwoch, 1. Februar 2012

seven chances

Dienstag, 31. Januar 2012

fin de mes enero

Cashgame & Additional Bonus: +1.336$
Tourneys: -767$

Montag, 30. Januar 2012

Sonntag, 29. Januar 2012

enero

Der erste Monat des letzten? neuen Jahres nähert sich dem Ende. Und ich kann weitestgehend zufrieden zurückblicken, habe ich doch ein paar Artikel (termingerecht) fertiggestellt und abgesetzt, sodass ich meine Kosten weitestgehend gedeckt habe. Den fehlenden Ausgleich erwirtschaftete ich im Gambler-Modus (Screenshot folgt noch), wobei ich mich nicht in den (il)legalen Livelokalitäten rumgetrieben habe. Auch in Bezug auf meine lokale Integration sind die nächsten Schritte gegangen. So habe ich angefangen die ersten Dokumente zu beantragen, die mir die dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung + Pass bringen sollen. Doch die Zusammenarbeit mit der deutschen Botschaft, den lokalen Ämtern und Interpol gestaltet sich mehr als schleppend. Weiter im Fokus ist ein eigenes, kleines apartemento, damit ich einerseits weiter die Kosten senken, aber andererseits (überhaupt) Privatsphäre in Anspruch nehmen kann. Ich bin das geteilte Leben auf engstem Raum hin und wieder mehr als überdrüssig ... Kommende Woche wird der Versuch eines Pakets nach Asu unternommen, damit meine zum Teil sehr verschlissene bis nicht mehr vorhandene Kleidung ein Update erhält. Ob alles hier ankommt, wie viel Zoll zu zahlen ist undsoweiter bleibt abzuwarten ...
Blick vom Dach des Planta Alta

Freitag, 27. Januar 2012

F 20.0

Donnerstag, 26. Januar 2012

Betthüpferl

Ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, wer diese Publikation in meine Schlafnische gelegt hat, fing aber sofort mit Blättern an ...

Dienstag, 24. Januar 2012

cucucu²

Es ist Sonntagabend und die spärlichen Straßenlichter rauschen an meinen Augen vorbei. Es ist gut möglich, dass diese gar nichts dergleichen vollziehen und nur der Gedankenwust in meinem Kopf dieses Gefühl erzeugt. Es ist auch denkbar, dass die (er)drückende Hitze diese Form der Wahrnehmung unterstreicht. Überall Haut, trockene Schwüle, Fetzen von südamerikanischer Rapmusik! Ein Mädchen tritt selbstbewußt mit einer großen Umhängetasche auf die Straße, die die Aufschrift MIAMI in unübersehbaren Buchstaben trägt, was aber nur die Tasche noch größer erscheinen lässt und der Trägerin kein Selbstbewußtschein spendet. Mitten auf der Kreuzung steht ein Feuerschlucker, der seine Darbietung während der (kurzen) Rotphase hinrotzt. Die Luft suhlt sich in den tiefen Blicken derer, die ihre Seele hergeben, nur um Irgendetwas zu erhalten. Hunger, animalische Gelüste, dazwischen absurd wirkender Reichtum und grenzenlose Anbiederung bestimmen die Szenarie. Das Leben ist eben keine Orange! Ein Abhängiger kommt aus den farvelas geklettert und hockt sich wenige Meter bevor ich auf seiner Höhe bin an den Straßenrand, zieht seine Hose herunter und scheißt hemmungslos an den Wegesrand. Rüdes, würdeloses Verhalten ist insbesondere in den hoffnungslosen Ecken an der Tagesordnung. Ich erinnere mich an die Morgenstunden einer Novembernacht, wo ich von einem Abhang in das dreckige Arschloch der Armut blicke. Als ich meinen Empfindungen freien Lauf lasse und mich auf den Rand des Abgrundes setze, werden die nicht weit entfernt stehenden Polizisten nervös und kommen mit ihren Gewehren auf mich zu. Ich schaue Ihnen entgegen, bleibe sitzen und kotze wenig später den Abgrund hinunter. Die Sterne sagen dazu nichts. Die Haut in der ich wohne ist gekennzeichnet von Abschürfungen und gelblich-braunen Jodrückständen, um Infektionen zu verhindern. Ich bin gekommen, um zu bleiben und ich werde gehen, weil ich bleibe.

Freitag, 20. Januar 2012

Py y Gado Negro

(c) Tim Snell

Dienstag, 17. Januar 2012

America del Sur

Montag, 16. Januar 2012

Vermissten-Anzeige II

Security-Transponder für Online-Account (wtf)
T-Shirt + Tropenhemd (dafür hatte ich andere [nutzlose] Wäsche zurückbekommen)
Haare auf meinem Kopf
streckenweise Haut an meinem Körper

Samstag, 14. Januar 2012

Piribebuy

Raus an (in?) 'die gute Luft'. Ich schnappe meinen Schlafsack und zugehörigen Kram und werde zumindest das Wochenende im Freien verbringen ... alles andere muß (dann eben) bis nächste Woche warten!

Donnerstag, 12. Januar 2012

Endlich

... Regen und fast 20 Grad Temperaturabfall - war ein Grund durch die Straßen zu schwoofen!

Dienstag, 10. Januar 2012

Monster am Flop

Selten, aber Wa(h)rzenschwein - mal wieder etwas content *gähn* auf dem Blog. Welche Boardstrukturen auf dem Flop auf keinen Fall slow gespielt werden sollten, lasse ich jetzt außen vor und konzentriere mich nur auf die Kriterien für 'sinnvolles' slow play. Grundvoraussetzung ist, dass der Pot klein ist und die Hand von HERO (fast) unschlagbar, woraus sich ergibt, dass auf Action der/die Gegner sofort den fold-Button finden würde(n). Der Gegenspieler darf also die Möglichkeit erhalten, sich auf die zweitbeste Hand zu verbessern, damit man selbst noch auf Auszahlung hoffen darf ...

Montag, 9. Januar 2012

Aufbruch oder Abbruch?

Räumung des Plaza Uruguya vergangene Woche
Foto: Rene Gonzalez


Sonntag, 8. Januar 2012

Thinking about ...

... a lot of things! Die Woche bin ich insgesamt ganz gut voran gekommen, was sich insbesondere beim Abarbeiten von Artikeln und dem Ausbau meiner Spanisch-Kenntnisse bemerkbar gemacht hat. Auch weitere lokale soziale Kontakte konnte ich knüpfen, sodass ich mich gestern auf einer Familienfeier (ich vermute Kindergeburtstag) wiederfand und dort kräftig beim Essen zugelangt habe. Der Kuchen war vom Allerfeinsten und die Bäckerin (und ihr Gatte) haben ihren Humor nicht verloren - trotz einer gewaltigen Gewichtszunahme - der vielen Süßigkeiten wegen ... In den Tagesstunden ist zur Zeit (insbesondere) in der Sonne kaum längerer Aufenthalt möglich. Da ich ja innerhalb der nächsten 90 Tage meinen Aufenthalt hier kurzzeitig unterbrechen muss, plane ich diesmal eventuell Bolivien anzusteuern. Die Busfahrten dort sind (noch) abenteuerlicher, aber an kritischen Passagen müssen die Fahrgäste den Bus verlassen - Busfahrer scheint einer der gefährlicheren Berufe in Bolivien zu sein ...

Samstag, 7. Januar 2012

t€chn0l-gic

search it
find it
click it
watch it
jerk it
jizz it
quick erase it

Donnerstag, 5. Januar 2012

Hoy Planta Alta