2-0-1-0

Diploma

Bachelor of Cards

Ich bin selbstständig und spezialisiere mich mittels statistischer Analyse bezüglich der Vermögensverwaltung von mehreren Tausend Nutzern im Internet.

Verhältnismäßigkeit

Wenn man fast zwei Stunden zu Fuss im kalten Abend auf knirschenden Wegen zurücklegt, (nur) um eine Schachzeitung zu erwerben, dann weiß man, dass der Weg gelohnt.

Keine Lichtspiele

Zwischen Himmel und schneebedeckten Dächern besteht keine farbliche Differenz. Wenn die Nacht den Tag wachküsst ist für mich Zeit die Nacht zu liebkosen.

Darwinismus

Erster Schnee - Nee!

Auch wenn die Straßen ein weißer Kragen säumt, so gab es im letzten Spiel der Hinrunde den vierten Mannschaftssieg in Folge, sodass die Pole Position (mittlerweile mit 2 Punkten auf die Verfolger-Teams) manifestiert wurde. Selbst konnte ich nur (?!) ein Remis mit den schwarzen Steinen beisteuern, was am Ende mehr oder weniger gerecht war. Die Fußstapfen sind gemacht ...

Tempus Transit

Eine Woche zahlloser Begegnungen neigt sich dem Ende zu und so habe ich mich indirekt vom terminlichen Stress der Zeit der sinnlosen Sinnlichkeit anstecken lassen. Doch waren diese weder vom Zwang, noch vom Räuchermännchenduft angehaucht! So fand am Wochenanfang der Ausklang der kleinen und angenehmen Kochrunde statt, bevor viele Pflichttermine beim Schmuddelwetter eine kleine Erkältung hervorbrachten. Diese kostete mich fast eine bittere Niederlage in der Stadtmeisterschaft im Schach, aber mein Killerinstinkt funktioniert noch und das Blatt konnte gewendet werden, sodass ich im ersten Spiel des kommenden Jahres mit meiner Partie gegen den Spitzenreiter vielleicht doch noch eine Aufholjagd bei verbleibenden drei Spielen starten kann. Auch beim Eröffnungsturnier zur neuen Backgammonsaison war ich zugegen, hier aber gänzlich erfolglos *schulterzuck ... Bekannte Gesten und Weisen auf der Autobahn des Lebens sorgten für ein paar Stunden Standstreifen, bevor die Woche mit Punktspiel und Familie ausklingen wird.

Thema Kontakte

Behauptung oder Prophezeihung?!

Egal ob ich gestern die Reise nach Dresden unternommen hätte oder - wie getan - mein fünftes Spiel in der Stadtmeisterschaft bestritten habe: die Luft war raus und so auch das Resultat! Ein plumper Einsteller trotz kreativer Eröffnungsbehandlung wirft mich außerhalb der Top 10. Nun gilt es in der nächsten Woche aufzupassen, dass ich nicht im Nirvana lande ...

R-e-a-l

Es gibt sie noch! Die Plätze in dieser Welt, in der die Uhren anders, sozusagen bescheidener ticken. Nachdem sich mir Gedanken bezüglich der Realitätsnähe aufdrängten, bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass Realität damit nicht unbedingt im Einklang stehen muss. Wie dem auch sei, ich bau mir mein Haus ...

Monat mit positiver Tendenz

Graph ohne Rakeback

Ohne Gegengerade

Die zweite "Null" in diesem Jahr! Mein durchaus besiegbarer Gegner spielte konzentriert und engagiert und legte mit (s)einer starken Kombination den Grundstein für seinen Sieg - der erfreuliche Wermutstropfen: die Mannschaft gewinnt 5:3 und bleibt Tabellenführer!

Der Bauer ist die Seele des Schachspiels

Koni!

Wird mal wieder Zeit auf eine der Leinwände der Stadt zu starren und da meinereiner ja sowieso ein Fable für Historienfilme hat, ist die Wahl auf den weiblichen Vertreter des Oberhaupts der Kirche gefallen ...

Volume(n)

War ich im November bislang eher mäßig "bloggend" unterwegs, habe ich doch in vielen anderen Punkten zufriedenstellende Ergebnisse erreicht und mir realistische (?!) Ziele zum Erreichen der entsprechenden Sphären gesetzt. Ich bin schlicht und einfach zuversichtlich!

Milder November

Bewegung

A ------------------------------------------------------------------------------------> B

Relaxt

Ohne Karten geht es nicht! Muss es auch gar nicht ... Derzeit spiele ich recht entspannt auf NL100 SSS und FL 0.5/1 Fullring einen Bonus auf PP ab und lege mir die Ziele für das kommende Jahr zurecht. Eines könnte der SuperNova-Status auf Stars sein ... mal schauen! Diesbezüglich bin ich deutlich lockerer als die nachfolgende Spielerin, die mit den Pocket Rockets All-In war und ihre Hand nicht schützte ... tztztz!

Aufsteiger

3/4

Neumodische Definitionen wie Flow beschreiben den Zustand in dem alle Rädchen greifen, möglicherweise noch am Treffendsten. Mit einem beeindruckenden Schwarzsieg in der Stadtmeisterschaft habe ich mich auf eine 75%-ige Punkteausbeute und damit in Lauerposition herangekämpft. Dem Händeschütteln zur Partieaufgabe ging ein Dameopfer für drei Leichtfiguren voraus.

Stellung nach 16. 0-0

Es folgte ein langschrittiger Positionskampf, den ich zur Aktivierung meiner Leichtfiguren nutzte. Dabei gelang es mir die vom Gegner besetzte offene Linien zu schließen und eine eigene (zur Aktivierung der Türme) zu öffnen:

Stellung nach 41... Tg7-g8

Nach den Zügen 42.b5 Tga8 43.bxc6 bxc6 44.Tb2 Sc3+ 45.Kd2 Sb5 46.De2 Ke7 47.Dc4 Sg3 48.Txb5 cxb5 49.Dxb5 Ta2+ 50.Ke1 Te2+ war der Drops gelutscht und auf dem Nachhauseweg konnte ich die kalte Nachtluft ignorieren, denn das Gefühl des Flows keimte auf ...

Horizonterweiterung

Stachelblumenfreund

Just in diesem Moment muss ich an die zum Schmunzeln anregende Beobachtung in der Caféterie im Laufe der Woche denken. "Ich bin ein Stachelblumenfreund", plapperte ein Drei-Käse-Hoch beim Verlassen jener Stätte von Treffpunkten, Gesprächen und dem Hineinpressen von Süssem und Heißen. Ob er wenn er in seinem späteren Leben das Wort Kaktus kennenlernt sich noch an jenen kurzen Abriss erinnern wird?

Chirugie 2010

Fischfutter

Ich weiß nicht, ob es daran lag, dass heute beim Großen Teich von Torgau Fische gefangen und zum Verzehr verkauft wurden oder dass die Sonne bei herbstlich-kühlen Temperaturen fröhlich scheinen durfte - mein Fisch zappelte jedenfalls im Netz, nachdem er den Fischer bereits vom Kutter gezogen hatte ...

Weiß am Zug nach Sf6-h5

Beim Stand von 3,5:1,5 werfe ich die Angel aus und es folgte 1. f5 gxf5 2. exf5 Sxf5 3. Txf5 Lxf5 4. g4 Lxg4 5. hxg4 Sf6 Soweit beabsichtigt, aber statt der richtigen Fortsetzung 6. Dh4 stelle ich mit Totalblackout nun einzügig eine Figur und eigentlich die Partie ein: 6. g5 ?? Sg4+ 7. Kh1 Sxe3 Nun blieb mir nur noch ein kleiner Schwindel übrig, damit vlei doch noch Butter bei die Fische gelangen würde ... 8. Le4 d5 9. Sg3 d4?! Einfach abtauschen und der Köder wäre gelutscht! 10.Sh5 Dd7?! 11.Dh4 Dg4??

12. Sf6 1-0 Machts gut und danke für den Fisch!

Wenn kurzfristig Lothar Schmid in der Stadt auftaucht und über Karl May, Aljechin, die deutsche Schachszene nach dem Krieg und dem Jahrhundermatch Spassky versus Fischer plaudert, dann wird man (Zeit)zeuge eines vergangenes Zeitalters, das kurzweilig lebendig geworden scheint.

Zwischen den Gängen

Jeder Ort wird geprägt durch die Wege die ihn zusammenführen. So auch die Stadt in der ich lebe! Und wie viel Hoffnung, wie viele Träume, wie viel Leben paart sich auf diesen unsichtbaren Schnüren mit den Protagonisten?! Dabei verhalten sich Asphalt, Wege oder Schotter wie ausgerolltes Wollgarn, das sich in Treppenhäusern, Fahrstühlen oder Pater Nostern wie das verträumte Umschlingen eines kleinen Fingers um eine ellenlange Locke zu verlieren droht ...

Abhängigkeit

... von der Technik ist durchaus nicht unterschätzen: Zuerst war den halben Tag der DNS-Server des Providers (und damit das I-net) tot, später gesellte sich die Maus dazu ...

Just Life.

Spur

Millimeter für Millimeter begebe ich mich in die Spur und bastelte mir mit dem "Erste-Hilfe-Lehrgang" eine weitere Rille auf meine Reifen. Auch in der Stadtmeisterschaft habe ich zurückgefunden - und zwar mit Vollgas ...

Weiß am Zug

Nein ich habe mit den weißen Steinen keine Figur im Diagramm vergessen! Mit einer Symbiose zwischen Opfer und Einsteller erwirkte ich nur den Bauern + Angriff als Gegenwert. Aber für letzteres bin ich ja bereit einiges zu geben ... Es folgte 1. De8 und nun behält 1... Sc6 den Schwarzen mit der Aussicht auf den vollen Punkt - was er aber nicht erkannte und nach 1... Td8 2. Lxd8 Dxd8 3. Df7 Lf6 4. d6 Droht Matt. Sfd7 5. Te1 zur Verlust der Mehrfigur und wenige Züge später auch der Partie führte.

8tung

Ich habe mich als Kind in entsprechend naiver Art und Weise immer mal gewundert, warum die Buchstaben und Zahlen auf einer Tafel nicht einfach umkippen oder gar herunterfallen. Viel später lernte ich die Bedeutung der gefallenen Acht kennen: ∞ ... und noch viel später war mir klar wie bedeutungsschwanger die Verwendung dieses Zeichens für die Unendlichkeit war - eine Symbiose aus einer abgeschnittenen Sinus- und Cosinus-Kurve, begrenzt nur durch den definierten Wertebereich, aber sich praktisch im Unendlichen verlierend.

Nichts bleibt wie es wa(h)r

Derzeit geraten so viele Dinge in meinem Leben in Bewegung, dass der Blog in den vergangenen Wochen dagegen sich eher still verhält. Auch die folgende Woche hält Dynamik berät, in dem ich unter anderem den Erste Hilfe-Kurs für den C-Trainerschein absolviere. Ich habe das Gefühl zum Jahresendspurt anzutreten und aus dem will noch etwas herausgeholt werden ...

Kontra

Idealismus

Intensiv

Nach zwei Tagen Schachturnier und Training pur muss ich mich etwas akklimatisieren und vor allem den liegengebliebenen Papierwust, beziehungsweise die Aufträge absolvieren. Jaja, die Mails warten auch alle noch ... Geduld, bitte!

sunny day

u2

Rund

Nach einer ereignisreichen und anstrengenden Woche liegen eine Vielzahl von Mails in meinem Postfach, die einer Antwort harren wie die bei der Ernte vergessenen Kartoffeln dem ersten Frost gegenüberstehen. Das Wochenende ist gefüllt mit Patrouilleschau und einen Blick auf den Nachwuchs von morgen. Danach folgen zumindest die Schulferien, sodass ich mich auch um die Kartoffeln ... ähem ... Mails kümmern kann!

0:1

... in der zweiten Runde der Stadtmeisterschaft stelle ich ohne Bedrängnis einen Bauern ein, um im nächsten Zug gleich noch einen hinterherzuwerfen ... *kopfschüttel

C

Die Belegarbeit zur C-Trainerqualifikation ist geschrieben und abgesendet. Bleibt nun nur noch wohlwollende Bewertung und der Erste Hilfe-Lehrgang.

Abonnement gekündigt!

... und nach vier vierten Plätzen in Folge habe ich mich "entschieden" gleich in der Vorrunde auszuscheiden ;) Da beim Poker und den Wetten mein Gespür auf der richtigen Seite lag, war dennoch alles im Lot bei diesem besonderen sozio-kulturellen Event, dass ich auch in Zukunft nicht missen möchte!

Back(to)gammon

Die ETV-Europameisterschaft steht am Wochenende auf dem Plan.

Mal schauen wie die Würfel gestimmt sind ...

Beleg

Nun gibt es doch noch eine Möglichkeit den "C-Trainerschein Leistungssport Schach" in diesem Jahr zu erlangen ... ich bin dran!

Bindung

Möglichkeiten

Wen man nur das für möglich hält, was man bereits kennt, übersieht man vielleicht genau dass, was man direkt vor der Nase hat ... zum Monatsende stehen vielmehr (zumeist) diverse Abgabetermine im Vordergrund - so dass (bisweilen) wenig Raum bleibt.

Nacht Tag

Die Gedanken an dich brachten mich durch den Tag, die Sorgen um die Nacht!

Rege

Ich glaube nicht unbedingt daran, aber wer weiss ... http://de.forestle.org/

Blog-Anspruch

Keine Briefe an mich selbst im Sinne eines Tagesbuchs ...

-element of crime-

"... wenn eine Straßenbahn einmal aus der Schiene springt kommt sie niemals wieder ..."

Spitzenreiter

Die laufende Saison startet optimal. Mit einem beigesteuerten Remis an Brett 2 gab es am Ende einen deutlichen 6,5:1,5-Sieg der Mannschaft ... Belohnt wurde der Tag/die Woche durch eine ausgiebige Radtour am Nachmittag, bei der die (vielleicht) letzten intensiven Züge der Sonne eingefangen wurden.

um[her]ziehen

treppen³

Wille // Weg

The past and the future

[x]

Ein einzelnes Kreuz kann so viel entscheiden! Damit meine ich nicht die Kreuzigung, die in knapp zwei Wochen die Zukunft einer Nation entscheidet, sondern vielmehr das simple, isolierte [x] ... auf einem Formular, in einer Software, an einer Hauswand. Ein Kreuz zu wenig kann durchaus (zu) viel entscheiden - wo bleibt die Menschlichkeit? Blindes Vertrauen gepaart mit humanoiden Fehlentscheidungen können einen durchaus ans sprichwörtliche Kreuz liefern ... Das Leben als Kreuzfahrt gleicht einer Achterbahn im Determismus!

Auf der Suche nach dem richtigen Level

"In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen." (Laurence J. Peter) Ist ein Spieler auf einer Stufe erfolgreich, wird er in die nächsthöhere Stufe aufsteigen. Dies wird sich solange fortsetzen, bis er die "Stufe der Unfähigkeit", also ein Level, das er nicht mehr schlagen kann, erreicht hat. Dann kommt es eben darauf an, dies nicht nur zu erkennen, sondern auch den nötigen Schritt zu tun, indem man wieder zu einem Level, dem man mächtig ist, zurückkehrt.

Life is too short ...

7 x 8 Schlafen = 56

5 x 8 Arbeiten = 40

5 x 1 An-/Abreise = 5

4 x 1 Überstunden etc. = 4

1 x 10 Einkaufen etc. = 10

1 x 20 sonstige tägliche Dinge = 20

-----------------------------------

Summe Freie Zeit = 33

Mein Block ...

ist in dieser Woche etwas ver(w)aist, aber bis zum Ende befinde ich mich noch in heimischen Gefilden und bin mit den derzeitigen Projekten ausgelastet ohne mich überlastet zu fühlen ...

Between the lines ...

... or better between the towns!

Präferenzen

Ecsta si, ecsta no!

Seit langem mal wieder ein Toptourney gespielt: das Monthly Guaranted auf Party. Qualifiziert via 55$ ist ein respektabler Platz unter Top-150 mit 1.5K Winnings herausgesprungen - ärgerlicher Bust mit JJ gegen 99 auf T93-Board!

Des Sommers letzter Traum?

Augen auf!

Weiß am Zug

In der Nachbetrachtung wird oft vieles deutlich, so auch hier. Mit den weißen Steinen agierend ging ich davon aus, die schwarze Stellung mit 1. Sxf7+ zu zerschlagen, was prinzipiell auch richtig ist: 1... Txf7 2. Dxe6 Dd2 Das einzige, das noch Hoffnung auf Gegenspiel ermöglicht und vor allem zu nachfolgendem Fehler einlädt: 3. Lg6 ?? Schwarz hat nun einen taktischen Gegenschlag: 3... Le4 und Weiß steht mit Minusfigur da, weil der Turm tabu und das eigene Grundreihenmatt Vorrang hat. Schwarz findet den Zug in aktuer Zeitnot nicht und gab wenige Züge später auf. 3... Tf8 4. Dxe7 Sd7 5. Le8 Tg8 6. Lxd7 Dxb2 7. Le6 Ta8 8. Le5 1-0

... und der Bauer schlägt wirklich schräg?!

Ja, tut er! Und es "tut" sich auch vielfältiges in der (vielseitigen) Zukunftsgestaltung. Der erste Schach-Unterricht bei einem freien Bildungsträger war entspannender als erwartet. Zuzugegeben, die Knopfaugen der Drittklässler fangen zum Großteil ganz von vorn an und das ist gut so, schließlich sind da doch Paralellen zu erkennen ... ;)

Glaube

"Er habe an etwas geglaubt. An die klassische Harmonie zum Beispiel. An die Regeln des Kontrapunkts als Widerspiegelung der universellen Symmetrie. Jawohl, er sei von der Vernunft überzeugt gewesen und vom gesunden Menschenverstand ... Aber dann war jener Schicksalsmorgen gekommen, der 1. September des schwarzen Jahres 1939, der für die Hälfte der Menschheit ein Schlußstrich war. Das Ende der alten Zeitrechnung. Für Itzek Jungerwirth war es der Untergang. Er hatte zerbrechliche Hände, eine dünne Haut und nicht den geringsten Sinn für praktische Angelegenheiten. Um ihn herum platzten Bomben und Granaten. Er aber suchte fieberhaft nach seinem Reisepaß. Er wollte verreisen. Nicht aus Angst, sondern aus Verbitterung; weil man bei diesem Krach nicht Klavier spielen konnte. Aus dem Westen kam die Wehrmacht, aus dem Osten die rote Armee, und Itzek ging zum Hauptbahnhof, um eine Fahrkarte nach New York zu lösen, wo er einen Onkel hatte. Aber die Schalter waren geschlossen: "Wegen Weltuntergang außer Betrieb", wie ein Witzbold an das Eingangsportal geschmiert hatte. Die Eisenbahnen verkehrten nicht mehr, die Ostseehäfen waren blockiert, alle Flugplätze zerstört. Der Klaviervirtuose mußte feststellen, daß sämtliche Fluchtwege abgeschnitten waren. Es blieb ihm also nur die Wahl zwischen Selbstmord auf deutsch oder Freitod auf russisch. ... Itzek Jungerwirth warf einen Silberzloty in die Luft. Kopf oder Zahl? Er warf Kopf und ergab sich den Russen." Andre Kaminski - Kiebitz

4 aus 5 macht Platz 5

... mit einem Schwarz-Remis und einem Weiß-Sieg kann ich zufrieden sein, da der fünfte Platz (mit 4 aus 5) bei über 70 Teilnehmern nach einem Jahr Pause ein ordentliches Resultat ist, wenngleich er der Startplatzierung entspricht.

Eins Punkt Fünf

Nach einem [mir] geschenkten Remis versuchte ich krampfhaft meinen (überdimensionierten) g-Bauern zu entsorgen (1. g4), was mir nicht gelang ... dafür aber der Gewinn der gegnerischen Dame - mit mit 2,5/3 geht es morgen in die beiden Schlussrunden.

Einstand

ohne Einsteller, aber auch ohne Glanz - Fortsetzung folgt ...

(16+16)*2

Wenn sechzehn Augen verfolgen, was zwei Lippen und zwei Hände zu verkündigen haben, dann handelt es sich in dem Falle um das Training junger, aufstrebender (?) Menschen quer über die vierundsechzig Felder. Zu erreichen, beflügelt! Die (neue) Saison steht noch in den Startlöchern und via Teamgeist ist Potential zur Euphorie denkbar ... Spontan habe ich mich entschieden in den kommenden drei Tagen den Puppen mein Manuskript zu soufflieren, damit diese sich gediegen über das schwarz-weiße Parkett bewegen können ... warten wir die Vorstellung ab! Vorhang auf!

Spirit

"Wie oft löst ein bestimmter Geruch eine Erinnerung aus, öffnet eine verborgene Datei der unendlichen Bibliothek unserer gesammelten Lebenseindrücke."

McMyers auf 'Der Weisheit letzter Schluss'

Instinktiv

... eine Bewegung der unfreiwilligen Art bescherte uns Katze Caya zur Mittagsstunde, beim Kletterversuch über die Dächer - die Gefahren unterschätzend landete sie in fataler Lage mit suizidalen Tendenzen, konnte sich aber noch aus eigener Kraft und offensichtlich in Todesangst versetzt zumindest auf einen isolierten Vorposten retten. Über die weitere Rettungsaktion schweige ich mich jetzt aus, schließlich ist es geglückt. Woher hat sie gewusst, dass dies der letzte Sprung gewesen wäre (üblicherweise sammeln Tiere wie Menschen Erfahrung durch Erlebnisse, die meist durch geweckte Neugier entstehen)?

Verheißung

Ich ändere mich dauernd:

bin oft faul,

auch arbeitswillig,

zielstrebig bin ich

und verkaufe das Erreichte billig.

Nicht zu ertragen bin ich,

manchmal weich wie Schmalz

auch unentbehrlich,

etwa Zucker oder mehr wie Salz.

So kommt's,

daß alles dies sich in mir dreht,

daß nichts und abernichts zusammengeht -

von West

nach Ost in meinem Schwung,

von Mißgunst

zur Begeisterung!

(Jewgeni Jewtuschenko)

Berge

Unzählige Mails schlummern mal wieder im Postfach und bevor diese anfangen lauter zu werden, muss ich die Antworten noch etwas vertrösten, da andere Verpflichtungen derzeit Vorrang haben ... dafür einen "Träumersong" für Zwischendurch! ;)

Trägheit macht die Schwachen stumm

Eigentlich wollte ich heute Laufen und noch an einem Artikel weiterarbeiten, doch warum nicht die Luft wahrnehmen. So sitze ich hier auf dem Balkon, trinke meine Flasche Wein, höre Element of Crime-Platten und grille tagelang eingelegte Knoblauch-Kartoffeln, bevor es zu späterer Stunde wohl Balkon-Kino mit schokoladisierten Weintrauben gibt ... Fitness und Buchstaben können warten - auf kühlere Tage ...!

Komfortzone

Sind Sie ausgeschlafen?

Sind Sie konzentriert?

Sind Sie fokussiert?

Sind Sie selbstbewußt, aber nicht überheblich?

Haben Sie die notwendigen finanziellen Mittel zur freien Verfügung?

Haben Sie Zeit?

Der Sieg über die Schwerkraft

"Ich versuche seit meiner Kindheit das Unmögliche zu beweisen. Daß die Menschen gut sind, daß unser Leben einen Zweck hat, daß man die Welt verbessern kann. Ich schwimme gegen den Strom. Was heißt gegen den Strom? Gegen den Mississippi schwimme ich. Gegen den Yang Tse Kiang. Gegen die Stromschnellen des Sambesi. Ich riskiere jeden Augenblick in die Tiefe gerissen zu werden. Ich möchte zeigen, daß die Naturgesetze nur ein Vorurteil sind. Daß es keine Schwerkraft gibt. Daß der Geist stärker ist als das Fleisch, aber jedesmal kriege ich Prügel. Vom ersten besten Leimsieder, der sich auf die Erfahrungen beruft und nachweist, daß es sein muß, wie es ist und nie anders sein wird. Ich bin der gegenteiligen Überzeugung. Ich glaube, daß die Phantasie nichts anderes ist als die Widerspiegelung einer zweiten Realität. Unsere Träume sind Schattenrisse des Möglichen." André Kaminski

79

Nachdem ich fast einen ganzen Tag versuchte die Partitionstabelle meiner externen Festplatte wiederherzustellen (ich konnte nicht mehr auf die Daten zugreifen), durfte ich mir gerade etwas Sonne auch außerhalb der Fensterfront gönnen. Den Großteil der Daten habe ich zwar als Backup, aber eine Vielzahl momentan bearbeiteten Dokumente leider nicht ... Nachdem die Datenträgerverwaltung außer fehlendem HDD-Label und dem "falschen" Dateiformat (RAW) keine Auffälligkeiten anzeigte versuchte ich via "label" und "diskpart" auf die HDD zuzugreifen - ohne Erfolg. Die Vorzeigeprogramme ERD Commander, test-disk und Power Data Recovery versagten überraschenderweise den Dienst ebenso wie Linux. Erfreulich, aber dass GetDataBackNTFS nach stundenlanger Analyse der HDD die Verzeichnisstruktur und Dateien lesen kann. Zum Glück hat "Mann" ja Kreditkarte und kann prompt die Vollversion erwerben, die in der Lage ist die Daten auch zu kopieren. Jetzt wird erst mal auf ein anderes Medium gesichert, was aber bei knapp 400 GB schon einen gewissen Zeitraum in Anspruch nimmt ...

Brustschwimmen

Nach den gestrigen teilweise verkorksten "Übungen" im

Schwimmbad hier zwei Anregungen für die nächsten Besuche ...

Der Meisterdieb

... irgendwann inmitten der vergangenen Nacht befand ich mich in einem kleinen Dorf in der Bretagne und immer wenn ich das Dorf betrat, veränderte sich die Zeit. Es war, als wäre ich auf die fehlenden (?) Jahrhunderte des "erfundenen" Mittelalter gestoßen. Ich ging durch den Ort und nach Verlassen gelangte ich in die heutige Zeit zurück. Kehrtwendung! ... und wieder zurück in der Zeit: An das Gesehene kann ich mich nicht mehr erinnern, wohl aber daran, dass ich über die Relation von Zeit zum Ort grübelte. Denkbar - wohl aber nicht möglich - ist doch, dass der Ort die Zeit bestimmt! Welche Gedankenpforten werden durch diese Möglichkeit aufgestoßen?! Man stelle sich Verfolgte vor, die zu Hause 'abgeholt' werden und die Peiniger souverän empfangen können: "Ich bin der Gesuchte, aber Sie sind am falschen Ort und somit im falschen Jahrhundert."

2nd chance ... well then?

Bei Computern musst du wissen, wann du sie ausschalten musst. Das ist das Geheimnis!

Step 4+5 - over and out!

Die vergangenen Tage habe ich mich in der Online-Welt ein wenig rar gemacht und die verbleibenden drei Tickets haben etwas länger Zeit in Anspruch genommen. Erfreulich, dass ich mich mit allen Tickets auf Stufe 5 hochspielen konnte - insgesamt hatte ich vier Versuche auf dieser Stufe, da ich nach zwischenzeitlichem Abstieg (teilweise bis auf Step 2) ein Comeback feiern konnte. Leider war hier aber Endstation und die Challenge konnte nicht mit Erfolg abgeschlossen werden. Ärgerlich, dass ich einmal mit deutlichem Chiplead in der Bubble-Phase von Step 5 von den schlechteren Händen mehrfach ausgesuckt wurde und somit knapp scheiterte.

Das Verständnis für die Änderung der Wertigkeit der Hände bei gleich-

zeitig abnehmender Spielerzahl ist der Hauptschlüssel zum SNG-Erfolg!

Heimat

Ausweitung der Kampfzone

"Die Schwierigkeit ist, daß es nicht genügt, wenn Sie genau den Regeln entsprechend leben. Es gelingt Ihnen ja (wenn auch oft nur ganz knapp, aber alles in allem schaffen Sie es doch), den Regeln entsprechend zu leben. Ihre Steuererklärung ist in Ordnung. Die Rechnungen werden pünktlich bezahlt. ...
Die Regeln sind komplex und vielfältig. Außerhalb der Arbeitsstunden sind da die Einkäufe, die Sie wohl oder übel erledigen müssen, die Bargeldautomaten, von denen Sie Geld abheben müssen (und vor denen Sie oft Schlange stehen). Vor allem sind da die verschiedenen Zahlungen, die Sie den Institutionen zukommen lassen müssen, die die verschiedenen Aspekte Ihres Lebens verwalten. Zu allem Überfluß können Sie auch noch krank werden, was zusätzliche Kosten und Formalitäten mit sich bringt.
Dennoch bleibt ein Stück Freizeit übrig. Was tun? Wie sie nützen? Vielleicht sich den Mitmenschen widmen? Aber im Grunde interessieren die Mitmenschen Sie kaum. Platten hören? Das war einmal eine Lösung, aber im Lauf der Jahre mußten Sie einsehen, daß Musik Sie von Mal zu Mal weniger berührt.
Basteln, im weitesten Sinne, könnte ein Weg sein. Aber in Wahrheit kann nichts die immer häufigere Wiederkehr jener Augenblicke verhindern, in denen Ihre absolute Einsamkeit, das Gefühl einer universellen Leere und die Ahnung, daß Ihre Existenz auf ein schmerzhaftes und endgültiges Desaster zuläuft, Sie in einen Zustand echten Leidens stürzen.
Trotzdem haben Sie noch immer keine Lust zu sterben." Michel Houellebecq

Ansteckung

Die Theatergruppe pausiert auf unbestimmte Zeit und motiviert vom neuen Lorus-Blog (Lu Egner ist Dein erster Fanboy ;)) und gegen mein körperliches Unwohlsein, wollte ich meinen morgendlichen Aktivismus nutzen und mich auch wieder beweglich betätigen! Herausgekommen ist ein gemütliches 6x4-Laufpensum mit eher ruhigem Tempo:

Duration: 29:00

In Zone: 19:47
Average Hr: 155
Max Hr: 164
Calories: 352

Wenngleich ich mich sehr oft regelrecht "steif" fühle, denke ich, dass Dehnen für mich eher nach dem Laufen in Frage kommt.

Step 3

... und weiter geht es! Aus den sieben Tickets der Stufe 3 konnte ich nur (?!) drei Tickets für die nächsthöhere Stufe (70$ Buy-In) erspielen. Insgesamt 20 Turniere (71 PP) habe ich aufgrund von diversen Auf- und Abstiegsszenarien (2 x ging es gar auf Step 1 zurück) absolviert. Virtuell bin ich break-even, das Polster kann aber als gering bezeichnet werden ... nun geht es langsam ans Eingemachte ;)

Die Blinds werden in früher und mittlerer Turnierphase nicht unnötig

angegriffen, sondern nur mit einer soliden Hand und/oder wirklich

später Position - am besten vom Button.

Rotationsstufen

Es mag einen zuversichtlich stimmen, dass man vor neuen Begegnungen normalerweise vertraute Abläufe zu bewältigen hat, so zum Beispiel das Verlassen der Wohnung, der durch unzähliges Zelebrieren automatisierte Abstieg des Treppenhauses mit dem Absuchen bekannter Löcher in Wand und Boden. Schlüsselgerassel beim Gang durch den Keller und das Öffnen der notwendigen Türen, bevor man - in scheinbarer Freiheit - auf dem Bürgersteig das Rad besteigt und zum Zielort gedankenverloren zusteuert. Ich mag es nicht sonderlich zu suchen, noch viel weniger mich durchzufragen und so irre ich zumeist etwas hilflos vor dem Objekt des Besuches umher und ärgere mich ein wenig, dass ich den Lageplan nicht genauer studiert habe. Ich sehe eine Ansammlung scheinbar gleicher Schilder - nur die Buchstabenreihenfolge ist wie beim Aufwerfen eines Mikadospieles durcheinander geraten und dient durch die neue Anordnung zur Orientierung. Natürlich nur für den Lesenden, beziehungsweise für den, der das Lesbare auch interpretieren kann. Leichter Groll steigt empor, wenn ich mir vorstelle, dass ich in Zukunft möglicherweise wieder durch die selten struktierten Gebäude der Alma Mater irren soll. Eine Reihe Studenten begegnet mir auf meinem Weg. Ich mag ihre Ausstrahlung nicht! Endlich am teuflischen Ziel angekommen betrete ich einen Hausflur, der die Beleuchtung einer Schachtanlage aufweist. Die Eingangstür verbaut und nur per Klingel zum Summen und bei entsprechender Ziehbewegung zur Öffnung zu animieren. Auf der Fotogalerie, die sich gleich rechts an der Wand befindet suche ich meine Zielperson aus und steuere durch die Gänge, bis ich gezwungen bin doch jemand zu fragen, der mich führt. Was mir beim kurzen Gang auf die Dachterasse begegnet ist ein leicht nervöser, schlechtgekleideter Mensch - oder soll ich typisch studentisch gekleidet schreiben -, der aufgrund seiner schlechten Zähne wie ein Aussteiger wirkt. Das folgende Gespräch flirtet mit dem Charakter der Zwanglosigkeit. Wir bleiben in loser Verbindung und verabreden ein weiteres, diesmal aktives Aufeinandertreffen in vierzehn Tagen. Beim Verlassen des Hauses ist der Weg zum Fahrrad gekennzeichnet von erster Vertrautheit, schließlich habe ich vor einer Stunde meine nicht sichtbaren Fusstapfen in den Boden getreten. Die Fahrt nach Hause manifestiert dieses Empfinden, wohl weil es nicht durch Suchen geprägt ist.

Berechtigung

Der Pfeil fliegt weiter als der Schütze zielt.

Ab wann ist der Schütze unnütz?!

Mental Hospital

Step 2

Die nächste Stufe ist beendet! Mit den erspielten Tickets wurden 47 Turniere absolviert und dabei sieben Tickets für Stufe 3 (Buy-In: 30$) erkämpft, was ein weiteres virtuelles Plus bedeutet. Dennoch bin ich mit meinem Play nicht ganz zufrieden, da ich zu oft (24.1%) auf den Plätzen 7-9 (und damit ohne weiteren Step) ausgeschieden bin. Notiz: 76 PP wurden in dieser Phase erspielt.

Prinzipiell will ich All-In-Situationen in früher Turnierphase eher vermeiden!

Coinflips helfen keinem der beiden Spieler bzw. wenn überhaupt dem schlechteren ...

Weiterer Monat zerrinnt

Eine Woche der Begegnungen liegt zurück und auch vor mir.

Dynamik pausiert

*klopf
{horch}
*klopf klopf
{aufschau}
*klopf
{verweilen}
*klopf klopf
{niederleg'}

Achtung an Gleis ²

Der Bundestag darf sich nicht dem Regierungswillen unterwerfen.

Er muß sich auch seiner sozialstaatlichen Tradition bewußt sein.

Tartakower

"Taktik ist, was man tun muß, wenn etwas zu tun ist.

Strategie ist, was man tun muß, wenn nichts zu tun ist."

Warten

"Wie geht das: Ist Leiden nicht Leiden?
Mailand - San Remo wurde 1910 von einem Rennfahrer gewonnen, der sich wegen eines Schneesturms eine halbe Stunde in einer Berghütte untergestellt hatte. Wie hatte er gelitten!" Tim Krabbé "Das Rennen"

Step 1

Vor ein paar Tagen startete ich eine PP-Mini-Step-Challenge, die das Ziel beinhaltet mit 200$ Startkapitel die Steps-SNG bis Stufe 6 zu erreichen. Das Startkapital ist verbraucht und Stufe 1 praktisch abgeschlossen. Aus ursprünglich 67 angesetzten Step1-Turnieren sind 102 Turniere geworden, da ich 35 Step1-Tickets gewinnen konnte und diese quasi als Freeroll wieder eingesetzt wurden. Hinzu kommen 21 Step2-Tickets (1 Ticket = 10$), was einem kleinen virtuellen Plus gegenüber dem Startkapital entspricht. In den letzten zwanzig Turnieren sprang leider nur noch ein Step2-Ticket heraus und überraschenderweise viele neunte Plätze (immerhin kein einziges Mal Platz 10), was auch an einem kleinem Motivationsloch bzw. zu vielen Tischen gleichzeitig gelegen haben könnte. Hier die Statistiken:

ITM: 52.9%

Time Played: 28.7 hours

Avg Duration: 36.2 min

Rake: 41.40$

Hinzu kommen 102 PP, was keinem bedeutenden Rakeback entspricht, aber aufgrund der folgenden Step-Turniere sich noch steigern wird ;)

Basis

Zufall gibt es nicht - nur Zweifel! Jede Entscheidung ist Zweifel am Vorgehenden.

gambling 4 travelling

... ich fühle wie in alten Tagen! Geschlaucht vor lauter bunten Erlebnissen erreicht man in den Abendstunden die traute Heimat, kümmert sich um das Wesentliche, um dann (positiv) erschlagen ins Schlummerland zu sinken. Prag - bei herrlichem Wetter - ist jederzeit für einen Einblick zu haben und trotz Traditionellem gibt es immer (noch) Entdeckbares! Der abendliche Besuch im Casino mit einer Partie Fixed Limit Shorhanded (100/200 CZK, was 4€/8€ entspricht) hat fast die kompletten Kosten für den Kurztrip eingespielt - danach lassen sich Restaurants, Pubs und Cocktail-Bars "entspannt" vereinnahmen. Mit 35 Teilnehmern beim alljährlichen Backgammon-Event dürfte ein neuer Teilnehmerrekord erreicht sein - leider war ich der einzige von unserer Clique. Mit fünf zumeist souveränen Siegen und vier sehr knappen Niederlagen (7:5 bzw. 7:6) fühle ich mich etwas unter Wert geschlagen - zumal zwei Mal "One-Outer" in der finalen Partie im entscheidenen Moment gegen einen möglichen Lauf waren ... Dennoch bin ich nicht unzufrieden, denn der Unterhaltungs-, Erholungs- und Gemeinsamkeitsaspekt stand im Vordergrund und dort war er gut platziert!

Prag, Pardubice sind die Welt ...

... und zwar für die kommenden vier Tage (in denen es hier kein

Update geben wird)! Ein Spaziergang zwischen osteuropäischer

Lebenskultur, traditioneller Zockerei und viel Nähe ...

das tanzen der bäume verursacht den wind

wenn man einen weg eingeschlagen hat,

muss man ihn auch zu ende gehen,

damit man sieht wohin er führt ...

Ratten brauchen Rattengift ... nicht!

l e b e n e r l e b e n

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e b e n e b e n

Tante Jolesch

"Was die Natur anbelangt, so reicht mir der Schnittlauch auf meiner Suppe."

Friedrich Torberg

PP-Step-Mini-Challenge

Mal schauen wie viele Step-2-Tickets ich mit 200$ auf PP erreiche ...

Ziel ist Step 6 mit BR-Boost - Mini-Challenge auf PokerStrategy!

Wunschbox

Dem Einen zur bestandenen Prüfung (yeah!), der anderen zum

Ehrentag und vor allem die besten Wünsche für den neuen Lebensabschnitt!

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Wenn Dich jemand nicht so liebt, wie du es wünschst, dann bedeutet

das nicht, dass er dich nicht liebt. Alles Gute Dir und gutes, neu's Jahr!

Quo vadis!?

Nur den status quo aufrechtzuerhalten, bedeutet Abschwung.

Kapitel Eins

Es ist unmöglich, Erfolg zu haben, ohne Fehler gemacht zu haben! Bringt das Festhalten dieser (Er)kenntnis einen Zugewinn für die kommenden Tage oder Wochen? Wahnsinn war doch wie folgt definiert: Tätigkeiten immer wieder auf die gleiche Weise zu tun, obwohl sich das Resultat nicht ändert und man immer wieder einen neuen Anlauf nimmt in der Überzeugung, dass nun alles anders wird. Zurückblickend lässt sich für die kommenden Wochen resultieren, dass zwischen dem Versuch eine Existenz aufzubauen, meinen journalistischen Verpflichtungen nachzugehen, Theater zu spielen, Gemeinsamkeit zu proben und Erlebnisse zu reflektieren sehr viel Spielraum ist - sowohl für Wahnsinn, wie auch für Unentdecktes ...

Mein teures (potentielles) Studium

Dem Armutsbericht 2008 des Bundesarbeitsministeriums zufolge gilt als arm, wer weniger als 781 im Monat zur Verfügung hat. Das durchschnittliche Einkommen eines Studenten liegt nach einer Erhebung des Studentenwerks aus dem Jahr 2006 mit 770 Euro darunter, wobei alle Herkünfte wie Bafög, Elternunterstützung und Nebenjobs berücksichtigt sind - das bedeute, so das Deutsche Studentenwerk, das knapp mehr als die Hälfte der rund zwei Millionen deutschen Studenten unterhalb der Armutsgrenze lebe. Statistiken doch eher Schall und Rauch, denn der Hartz-IV-Empfänger liegt noch weiter darunter und ich denke auch, dass die meisten Studenten mit einem geringeren monatlichen Einkommen über die Runden kommen. Die folgenden Tage etwas Ruhe im Online-Block ... Konzentration, Pflichten und Sonne fordern die volle Aufmerksamkeit!

Rasiert

Kein Cash bei den Turnierevents am Sonntag Abend auf Stars,

das sickeste Setup im Million-Tourney mit KK gegen AA, QQ und TT gelaufen ...

Hände der Woche

Als kleines Sammelsurium der Besonderheiten am virtuellen grünen Filz ein paar Hände, die 'herausrag(t)en' ...

Hand 1 - Bad Beat beats Bad Beat and beats Bad Beat back!
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$2/$4 No-Limit Hold'em (10 handed)

Known players:

MP3 = ($405.50)
CO(Hero) = ($74.00)
BU = ($76.00)
SB = ($479.00)
BB = ($222.40)
UTG = ($408.70)
UTG1 = ($86.00)
UTG2 = ($476.20)
MP1 = ($406.00)
MP2 = ($472.20)

Preflop: Hero is CO with A, A.
UTG calls $4.00, 2 folds, MP1 calls $4.00, 2 folds, Hero raises to $16, 3 folds, UTG calls $12.00, MP1 calls $12.00.

Flop: ($54.00) T, 5, J (3 players)
UTG checks, MP1 bets $36.00, Hero raises to $58(All-In), UTG folds, MP1 calls $22.00.

Turn: ($170.00) A (2 players)

River: ($170.00) T (2 players)

Final Pot: $170.00.

Results follow:

MP1 shows four of a kind, tens (T T)
Hero shows a full-house, aces full of tens (A A)

MP1 wins with four of a kind, tens (T T).

Hand 2 - ... das kann ich auch und zwar in 49 Sekunden in mit 442$ honoriert ;)
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$10/$20 Fixed-Limit Hold'em (6 handed)

Preflop: Hero is CO with 5, 6.
MP2 calls, MP3 folds, Hero calls, BU raises, SB folds, BB 3-Bets, MP2 calls, Hero calls, BU caps, BB calls, MP2 calls, Hero calls.

Flop: (16.50 SB) 3, 4, 7 (4 players)
BB checks, MP2 bets, Hero raises, BU 3-Bets, BB folds, MP2 caps, Hero calls, BU calls.

Turn: (14.25 BB) K (3 players)
MP2 bets, Hero raises, BU calls, MP2 3-Bets, Hero caps, BU calls, MP2 calls.

River: (26.25 BB) 2 (3 players)
MP2 bets, Hero raises, BU calls, MP2 calls.

Final Pot: 32.25 BB.

Results follow:

Hero shows a straight, seven high (5 6)
BU shows a pair of jacks (J J)
MP2 shows three of a kind, sevens (7 7)

Hero wins with a straight, seven high (5 6).

Hand 3 - ... und weil 56s mir so gut gefällt, gleich noch einen hinterher, wenngleich auf dem Flop etwas misplayed ...
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$5/$10 Fixed-Limit Hold'em (5 handed)

Preflop: Hero is CO with 5, 6.
MP3 folds, Hero raises, BU folds, SB 3-Bets, BB caps, Hero calls, SB calls.

Flop: (12.00 SB) 6, 3, 6 (3 players)
SB checks, BB bets, Hero calls, SB raises, BB calls, Hero 3-Bets, SB calls, BB calls.

Turn: (10.50 BB) 4 (3 players)
SB checks, BB checks, Hero bets, SB calls, BB calls.

River: (13.50 BB) 5 (3 players)
SB checks, BB checks, Hero bets, SB calls, BB calls.

Final Pot: 16.50 BB.

Results follow:

Hero shows a full-house, sixs full of fives (5 6)
SB shows two pairs, tens and sixs (T T)
BB shows two pairs, queens and sixs (Q Q)

Hero wins with a full-house, sixs full of fives (5 6).

Hand 4 - ... zum Schluss noch ein Klassiker: never limp AA if you don't know how to play a flop-turn-river!
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$2/$4 No-Limit Hold'em (10 handed)

Known players:

CO(Hero) = ($333.53)
BU = ($74.00)
SB = ($307.90)
BB = ($476.20)
UTG = ($84.42) (VPIP: 41/PFR: 7/ AF: 0.0 / WTS: 40)
UTG1 = ($238.50)
UTG2 = ($610.87)
MP1 = ($81.60)
MP2 = ($74.00)
MP3 = ($442.22)

Preflop: Hero is CO with J, T.
UTG calls $4.00, UTG1 calls $4.00, 4 folds, Hero calls $4.00, BU calls $4.00, SB calls $2.00, BB checks.

Flop: ($24.00) 9, Q, 5 (6 players)
SB checks, BB checks, UTG bets $8.00, UTG1 folds, Hero calls $8.00, BU folds, SB folds, BB folds.

Turn: ($40.00) K (2 players)
UTG bets $20.00, Hero calls $20.00.

River: ($80.00) 3 (2 players)
UTG raises to $52.42(All-In), Hero calls $52.42.

Final Pot: $184.84.

Results follow:

Hero shows a straight, king high (J T)
UTG shows a pair of aces (A A)

Hero wins with a straight, king high (J T).