Freitag, 18. November 2011

"Es ist besser loszulassen, als dran kaputt zu gehen."

Die Sonne verschwindet hinter den Betonklötzern und ich spüre meinen Puls. Der Himmelskörper schweigt tagsüber keinen Zeigerschlag auf dem Chronometer. Unweigerlich dringt der Duft vergammelter Zwiebel in meine Nasenlöcher - beginnt nun der Sommer auch in meinem Kopf? Klip-Klap. Ich zähle zum hundersten Mal die Rostlatten über meinem Kopf und höre dem Elektrizitätsfluss zu, der sich manchmal Funken schlagend seinen Weg in meinen Adapter bahnt. Da ist kein Platz für die Angst. Wie weggetreten gehe ich bis an den Rand, um in einen unruhigen Schlaf stürzen. Flip-Flap. Tarwasassida!